Beitrag zur Nachhaltigkeit

80 Euro extra – junge Eltern dürfen sich jetzt freuen

Der Windelkauf kann für Eltern schnell zur finanziellen Belastung werden. Die Stadt Linz greift Betroffenen mit einer Förderung unter die Arme.

Oberösterreich Heute
80 Euro extra – junge Eltern dürfen sich jetzt freuen
Eine neue Förderung der Stadt Linz greift nun Eltern beim Kauf von Windeln unter die Arme.
iStock, "Heute"

Besonders Eltern müssen noch immer mit der Teuerung kämpfen. In den ersten Jahren drückt vor allem der Windelkauf auf die Geldbörse. Entlastung gibt es von der Stadt Linz: Sie fördert eine nachhaltige – und ohnehin günstigere – Alternative.

Mehr als 4.000 Windeln werden pro Baby in den ersten zwei Jahren weggeworfen. Diese unglaubliche Zahl berechnete der Verein "Umweltprofis". Insgesamt ergebe das rund eine Tonne Müll. Eine viel günstigere Alternative: Mehrwegwindeln.

80 Euro Bonus

Greifen Betroffene zu Mehrweg- statt Wegwerfwindeln, können sie sich rund 1.000 Euro pro Kind sparen. Die wiederverwendbare Wahl schont nicht nur die Geldbörse, sondern auch die Umwelt.

Die Stadt unterstützt Linzer Eltern und Erziehungsberechtigte beim Kauf von waschbaren, wiederverwendbaren Windeln noch zusätzlich. So soll der Abfall in der Wickelphase deutlich reduziert werden. Die Förderhöhe beträgt 30 Prozent der Anschaffungskosten beziehungsweise maximal 80 Euro.

Ausgenommen sind dabei Mullwindeln und Spucktücher. Spätestens sechs Monate nach der Geburt des Kindes muss das Förderansuchen eingebracht werden. Mehr Infos und das Formular zur Förderung gibt es hier.

PopUp-Store in Linz

Wer auf die nachhaltige Alternative setzen möchte, kann sich aktuell auch mitten in der Stadt beraten lassen. In ihrem PopUp-Store in der Linzer City präsentiert Charlotte Tittel Eltern die bunte Welt der Mehrwegwindeln.

"Ich finde es wichtig, auf die Stoffwindeln aufmerksam zu machen. Für viele Eltern ist das der Einstieg in ein nachhaltigeres Leben", so Charlotte zu "Heute". Bis Juli ist sie noch mit ihrem Shop am Linzer Hauptplatz zu finden. Dort weist sie auch prominent auf eine Förderung der Stadt hin.

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    <strong>21.12.2014: Magdeburg-Terrorist war bekannter Anti-Islam-Aktivist.</strong> Der mutmaßliche Täter des Anschlags von Magdeburg erhob schwere Vorwürfe gegen Deutschland und unterstützte Frauen, <a data-li-document-ref="120079782" href="https://www.heute.at/s/magdeburg-terrorist-war-bekannter-anti-islam-aktivist-120079782">die aus Saudi-Arabien flüchteten.</a>
    21.12.2014: Magdeburg-Terrorist war bekannter Anti-Islam-Aktivist. Der mutmaßliche Täter des Anschlags von Magdeburg erhob schwere Vorwürfe gegen Deutschland und unterstützte Frauen, die aus Saudi-Arabien flüchteten.
    REUTERS
    red
    Akt.