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8 Tipps für einen strahlenden Winterteint
Ohne Frostschutz geht in den nächsten Monaten gar nichts. Wir verraten, wie Sie trockene Haut ganz schnell ausbremsen.
Trockene Stellen, Spannungsgefühl und graue Schatten: Bei kalten Temperaturen leidet unsere Haut besonders. Ein Phänomen, wofür nicht nur die Kälte verantwortlich ist, sondern auch die trockene Heizungsluft.
Schon bei unter 8 Grad Celsius arbeiten die Talgdrüsen langsamer und bilden weniger Hautfett. Gleichzeitig wird das hauteigene Fett fester und verteilt sich schlechter. Beides führt dazu, dass der feine Lipidfilm, der die Haut vor dem Austrocknen schützt, durchlässiger wird. Trockene Heizungsluft drinnen und weniger feuchte Luft draußen führen zusätzlich dazu, dass die Haut schuppig aussieht und spannt.
Mit den folgenden sechs Tipps bleibt die Haut aber auch bei Minusgraden fit:
1. Viel Fett
Lassen Sie die Finger von Gesichtspflege mit einem hohen Wasseranteil, unsere Haut braucht jetzt vor allem Fett. Gut sind jetzt auch Hautprodukte mit pflanzlichen Ölen, Linolsäure oder Sheabutter. Diese haben einen hohen Fettanteil und schützen optimal bei frostigen Temperaturen. Auch beim Make-up sollte auf genügend Feuchtigkeit geachtet werden.
2. Wohltuende Massage
Eine angekurbelte Durchblutung führt zu einem rosigen Teint. Verwenden Sie die tägliche Creme oder Gesichtsöle und massieren Sie Ihre Haut jeden Morgen.
3. Gesichtsmasken
Um die Haut schnell mit Feuchtigkeit zu versorgen kann man durchaus zweimal die Woche eine Feuchtigkeitsmaske auftragen. Achten Sie auf pflegende Inhaltsstoffe, um die Haut entsprechend zu verwöhnen.
4. Kleines Peeling
Für eine geschmeidige Haut mit einem gesunden Teint empfiehlt sich ein- bis zweimal in der Woche ein mildes Peeling. Dabei wird die Haut von Schmutzpartikeln und abgestorbenen Hautschuppen befreit.
5. Pflege für die Lippen
Durch Kälte und Trockenheit sind raue, rissige und spröde Lippen eine häufige Begleiterscheinung im Winter. Mit einer entsprechenden Lippencreme und einmal in der Woche einem entsprechenden Peeling kann man diese Probleme leicht in den Griff bekommen.
6. Gutes Raumklima
Die trockene Heizungsluft entzieht der Haut viel Feuchtigkeit. Dabei gilt eine Luftfeuchtigkeit von 40 bis 60 Prozent als optimal. Um dies zu erreichen, gibt es Luftbefeuchter die feuchte Luft, mittels heißem Nebel, an den Raum abgeben. Andere Möglichkeiten: Auch Pflanzen geben Feuchtigkeit an die Umwelt ab und sind zudem natürliche Luftbefeuchter.
7. Erholung im Schlaf
Noch ein Grund mehr, früher ins Bett zu gehen: Im Schlaf werden Hormone ausgeschüttet, die unsere Haut regenerieren und Zellen erneuern. Gönnen Sie sich also genug Nachtruhe, um dunkle Augenringe und müde Blässe zu vermeiden.
8. Essen für die Haut
Vitamine helfen nicht nur gegen Erkältungen, sie schützen auch die Haut. Grünes Gemüse wie Spinat und Brokkoli bekämpfen Trockenheit, oranges Gemüse wie Karotten oder Süßkartoffeln enthalten Beta-Carotine, die für einen strahlenden Teint sorgen und die Zellen schützen. Wer dann noch ausreichend Flüssigkeiten - am besten natürlich Wasser - zu sich nimmt, sorgt auch für eine gute Hautpflege von innen.