Start verzögert sich

8-Euro-Gebühr soll Parkplatz-Chaos an Badesee beenden

Rücksichtsloses Parken und wildes Campieren: Lange Zeit herrschte am Langbathsee Chaos. Von der geplanten Lösung ist aber noch nicht viel zu sehen.

Oberösterreich Heute
8-Euro-Gebühr soll Parkplatz-Chaos an Badesee beenden
Die neuen Parkautomaten am Vorderen Langbathsee stehen schon, sind aber noch immer nicht in Betrieb.
Hörmandinger

Schon vor drei Jahren gab das Land OÖ bekannt, den Vorderen Langbathsee im Gemeindegebiet von Ebensee am Traunsee (Bez. Gmunden) zu einem öffentlichen Badeplatz machen zu wollen. Das 4.600 Quadratmeter große Grundstück wurde auch direkt angekauft.

Für ein strategisches Gesamtkonzept wurde sogar eine eigene Arbeitsgruppe eingerichtet. Die Idee: den Platz für Touristen sichern, das Naturjuwel erhalten und alle vorhandenen Möglichkeiten ausschöpfen.

Parkgebühren ab Sommer geplant

Anfang 2024 beschloss die Marktgemeinde Ebensee, Teile der Langbathsee- und Offenseestraße samt Stellplätzen zu übernehmen. Der Plan: eine Parkplatzbewirtschaftung zu installieren. So wollte die Gemeinde das Chaos in den Griff bekommen. Im Gespräch war ein modernes System mit automatischer Kennzeichenerfassung.

Drei Jahre später ist davon aber noch nicht viel zu sehen – und das genau vor der Badesaison. Die Parkautomaten stehen zwar schon, sind aber nicht in Betrieb. Der geplante Starttermin – der erste Juli – fiel also ins Wasser.

Die Gemeinde Ebensee müsse noch darauf warten, dass Langbathsee- und Offenseestraße von Landes- in Gemeindestraßen umgewandelt werden, berichteten die "Oberösterreichischen Nachrichten". Erst dann sei es möglich, mit der Parkplatzbewirtschaftung zu starten.

Ab wann Badegäste die 8 Euro Gebühr an den Seen zahlen müssen, bleibt weiterhin unklar. Für die Umsetzung brauche es einen weiteren Gemeinderatsbeschluss. Die nächste Sitzung ist aber erst für den 26. September geplant. Bis dahin bleibt das Parken am Langbathsee noch gratis.

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    21.12.2014: Magdeburg-Terrorist war bekannter Anti-Islam-Aktivist. Der mutmaßliche Täter des Anschlags von Magdeburg erhob schwere Vorwürfe gegen Deutschland und unterstützte Frauen, die aus Saudi-Arabien flüchteten.
    REUTERS
    red
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