Neuer Karriere-Weg

73-facher Nationalspieler soll neuer ÖFB-Manager werden

Sebastian Prödl ist momentan als TV-Experte für "ServusTV" aktiv. Beim ÖFB soll er künftig eine neu geschaffene Rolle bekleiden.

Sport Heute
73-facher Nationalspieler soll neuer ÖFB-Manager werden
Sebastian Prödl soll neuer Team-Manager des ÖFB werden.
IMAGO/Daniel Scharinger

Sebastian Prödl ist aktuell bei "ServusTV" als TV-Experte beschäftigt. Zuletzt berichtete er für den Fernsehsender bei der EURO in Deutschland. Jetzt soll sich für den 73-fachen Nationalteamspieler ein neuer Karriereweg ergeben und der könnte ihn an eine alte Wirkungsstätte führen.

ÖFB-Teammanager

Wie das "Profil" berichtet, gab es zwischen dem 37-Jährigen und dem rot-weiß-roten Fußballverband bereits "konkrete Gespräche" über eine Arbeitsanstellung. Geplant soll sein, dass der ehemalige Watford- und Werder-Bremen-Legionär als "eine Art Team-Manager" fungieren soll, wie es heißt.

Die neue Rolle im ÖFB-Lager soll nach deutschem Vorbild gebaut werden. Beim DFB übte Oliver Bierhoff solch eine Funktion aus. Der 56-Jährige bekleidete den Posten von 2004 bis 2017. In seiner Zeit etablierte er die Marke "Die Mannschaft" und konnte mit dem DFB-Team 2014 den Weltmeistertitel feiern.

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    Aufsichtsratsposten bei der Austria

    Prödl beendete im Sommer 2021 seine aktive Fußballkarriere. Vom Geschäft zurückgezogen hat er sich seitdem allerdings nicht. Im Jänner des darauffolgenden Jahres kehrte er als Berater für die Wiener Austria zum Fußball zurück. Im März 2022 wurde der ehemalige ÖFB-Teamspieler dann Aufsichtsratsmitglied der "Veilchen".

    Beim ÖFB wird derweil weiter an einer neuen Personalstruktur gearbeitet. Zuletzt mussten drei langjährige Physiotherapeuten die Nationalmannschaft verlassen. Auch U21-Teamchef Werner Gregoritsch wird nach dem laufenden Quali-Zyklus seine Funktion zurücklegen.

    Auf den Punkt gebracht

    • Sebastian Prödl, derzeit TV-Experte bei "ServusTV", könnte bald eine neue Rolle als Team-Manager beim ÖFB übernehmen, nachdem es bereits konkrete Gespräche mit dem Fußballverband gab
    • Der ehemalige Nationalspieler, der auch als Berater und Aufsichtsratsmitglied bei der Wiener Austria tätig ist, soll eine Position ähnlich der von Oliver Bierhoff beim DFB einnehmen
    red
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