Ärger für Fritz Meinecke

"7 vs. Wild"-Star in Tirol – jetzt ermitteln Behörden

Neuer Ärger für Fritz Meinecke? In Tirol haben nun die Behörden Ermittlungen gegen den Abenteuer-YouTuber aufgenommen. Die Hintergründe.

"7 vs. Wild"-Star in Tirol – jetzt ermitteln Behörden
Abenteuer-YouTuber Fritz Meinecke soll sich beim Übernachten in den Alpen nicht an die Tiroler Gesetze gehalten haben.
Instagram / fritz.meinecke

Gerade erst wurde bekannt, dass seine beliebte Survival-Show "7 vs. Wild" im Herbst eine vierte Staffel bekommen wird, doch zuvor droht Fritz Meinecke Ärger mit den Tiroler Behörden.

Der Abenteurer, dem auf YouTube rund 2,8 Millionen Abonnenten folgen, hat schon öfters erklärt, dass manche Drehorte in Deutschland inzwischen unmöglich nutzbar seien. Erstens, würden sie von Zuschauern wiedererkannt werden. Zweitens, würden sich viele anschließend an die jeweils örtlichen Behörden wenden, die in Meineckes Verhalten auch noch mehrere Verstöße sehen. So hätte der 35-jährige Survival-Experte z.B. schon öfters gesperrte Gebiete betreten oder gar den Naturschutz missachtet.

Meinecke "flüchtete" daraufhin nach Tirol. Doch nun werden auch hier die Behörden tätig.

So soll sich Meinecke beim Übernachten im Naturpark Karwendel nicht an das Tiroler Campinggesetz gehalten haben, welches besagt, dass Übernachtungen in einer sogenannten Biwakschachtel und in einem Biwakzelt nur im Notfall erlaubt seien und nicht zum Spaß.

Außerdem sei das Campen außerhalb von vorgesehenen Plätzen verboten, ließ der Naturpark verlauten, der ebenso Nachahmer fürchtet.

Meinecke selbst habe auf Anfragen des Naturparks und der Medien nicht reagiert. Laut ORF soll der Fall jetzt den zuständigen Behörden in Innsbruck und Schwaz übergeben worden sein.

Diese Storys solltest du am Donnerstag, 21. November, gelesen haben

Auf den Punkt gebracht

  • Der YouTube-Star "7 vs
  • Wild" gerät in Tirol in Schwierigkeiten, da er möglicherweise gegen das Campinggesetz verstoßen hat und sich nicht an die Vorschriften des Naturparks Karwendel gehalten hat
  • Die Behörden in Innsbruck und Schwaz ermitteln nun in dem Fall
red, dob
Akt.