Donauinsel-Fähre

6.300 Gäste – Copa Cruise beendet erfolgreiche Saison

Die Copa Cruise bringt Passagiere in Wien von CopaBeach bis Jedleseer Brücke. Am Nationalfeiertag hieß es für die Fähre ein letzte Mal "Schiff Ahoi".

Wien Heute
6.300 Gäste – Copa Cruise beendet erfolgreiche Saison
Die Copa Cruise (hier bei ihrer Jungfernfahrt) verabschiedet sich nun in die Winterpause.
PID/Fürthner

Obwohl die Herbst-Temperaturen die Badesaison heuer ein wenig verlängerten, ist nun Saisonende für das Fährboot Copa Cruise auf der Donau. Am Nationalfeiertag (26.10.) konnten alle Interessierten das Boot noch einmal gratis benutzen. Dann war Schluss – kurz nach den Mähschafen auf der Donauinsel.

6.300 Fahrgäste diese Saison

Der elektrisch betriebene Katamaran bietet eine Bootsverbindung vom CopaBeach zur Jedleseer Brücke an der Grenze zu Niederösterreich. Von Ende April bis zum Saisonschluss Ende Oktober nutzen etwa 6.300 Passagiere die Fähre, im Vorjahr waren es nur etwa 3.500.

"Wiens Naturgewässer sind beliebte Ausflugsziele und mit dem Fährbetrieb auf der Neuen Donau haben wir ein weiteres attraktives Angebot geschaffen, um das Naturparadies zu entdecken", so Gewässer-Stadträtin Ulli Sima (SPÖ).

Sonnenstrom vom Bootsdach

Die Donauinsel erkunden kann man mit der Copa Cruise an Wochenenden und Feiertagen. So kommt man auch in den eher naturbelassenen wilden Norden der insgesamt 21 Kilometer langen Donauinsel. Die Copa Cruise macht Halt am CopaBeach, an der Floridsdorfer Brücke, der Nordbrücke und an der Jedleseer Brücke. Die Strecke ist etwa 5 Kilometer lang, die Fahrtzeit beträgt 45 Minuten. 

Das Inselboot heißt eigentlich Egretta und ist ein Katamaran mit Elektromotor. Zwei Drittel seines Daches haben Photovoltaik-Paneelen, die bis zu einem Viertel des benötigten Stroms bringen. Aufgeladen wird das Boot außerhalb des Fahrbetriebs an einer E-Tankstellen oberhalb der Sunken City. Die Winterpause verbringt die Fähre in einem geschützten Bereich auf der Wiener Donauinsel, die Sommersaison beginnt dann wieder am 26. April 2024.

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    Sabine Hertel
    red
    Akt.