Rapid Wien gegen Wisła Krakau
600 Beamte! Wiener Polizei rüstet sich gegen Polen-Fans
Im Allianz Stadion in Wien-Penzing spielt Rapid Wien gegen Wisła Krakau in der Europa-League-Quali. Die Polizei ist mit hunderten Beamten im Einsatz.
Rapid Wien (20:30 Uhr, ORF 1) will am Donnerstag gegen Wisla Krakau den Aufstieg in die dritte Runde der Europa League fixieren. Die Hütteldorfer nehmen einen 2:1-Vorsprung aus Polen mit.
Den polnischen Fans eilt ein gefürchteter Ruf voraus – dementsprechend hat Rapid keine Karten in den freien Verkauf geschickt. Nur Vereinsmitglieder können heute also ins Stadion kommen, um Rapid anzufeuern. Im Gästesektor gibt es 2.000 Plätze und auch hier dürfen nur Fans mit einem Mitgliederausweis bzw. einem Saison-Abo hinein. Dennoch dürfen Vereinsmitglieder bis zu 10 Karten kaufen – so hofft man, dass das Stadion dennoch voll wird.
600 Polizisten beim Rapid-Match
Die Wiener Polizei ist mittlerweile in Alarmbereitschaft. Mehrere Hundert Polizisten sind nur für das Spiel abkommandiert und sorgen in Hütteldorf am Donnerstagabend für die entsprechende Sicherheit. Bereits um 18 Uhr waren unzählige Polizeifahrzeuge im Nahbereich des Stadions geparkt. Vor allem auf der Linzer Straße konnte man bereit zahlreiche Tretgitter sehen.
Wie der Abend in Penzing sportlich ablaufen wird, bleibt abzuwarten. "Heute" wird jedenfalls LIVE berichten!
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Auf den Punkt gebracht
- Die Wiener Polizei rüstet sich mit 600 Beamten für das Europa-League-Qualifikationsspiel zwischen Rapid Wien und Wisła Krakau im Allianz Stadion
- Aufgrund des gefürchteten Rufs der polnischen Fans hat Rapid keine Tickets im freien Verkauf angeboten, sondern nur Vereinsmitgliedern den Zugang zum Stadion ermöglicht
- Trotzdem hofft man, dass das Stadion voll wird, und die Polizei ist in Alarmbereitschaft, um für Sicherheit zu sorgen