Klinikum Waidhofen an der Ybbs

5.000 Menschen kämpfen für Erhalt der Geburtenstation

Die SPNÖ will den Kahlschlag in Spitälern verhindern, startet Petition für den Erhalt der Geburtenstation. 5.000 Unterschriften wurden gesammelt. 

Niederösterreich Heute
5.000 Menschen kämpfen für Erhalt der Geburtenstation
Die SPNÖ startete eine Petition für den Erhalt der Geburtenstation in Waidhofen/Ybbs.
LK Waidhofen/Screenshot SPÖ

Ab 24. März gibt es in der Geburtenstation in Waidhofen an der Ybbs kein Babygeschrei mehr, wegen Fachärztemangel muss die Station geschlossen werden - mehr dazu hier. Die SPNÖ will den Kahlschlag in Spitälern verhindert und startet zwei Petitionen: eine gegen die HNO-Pläne in Mistelbach und für den Erhalt der Geburtenstation in Waidhofen/Ybbs.

SPÖ geht gegen Schließungen vor

"Nach der Geburtenabteilung in Waidhofen/Ybbs auch die Hals-Nasen-Ohren-Abteilung in Mistelbach – wohlgemerkt eines von nur vier Schwerpunkt-Krankenhäusern in Niederösterreich in dieser Profession – vor der Schließung. Das wollen wir nicht so hinnehmen", teilt SP-Landesrat Sven Hergovich mit.

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    Landesklinikum Waidhofen an der Ybbs - keine Geburten mehr ab dem 24. März 2024.
    Landesklinikum Waidhofen an der Ybbs - keine Geburten mehr ab dem 24. März 2024.
    apa/picturedesk

    5.000 Unterstützer für die Petition für den Erhalt der Geburtenstation in Waidhofen/Ybbs und das Erreichen der 500er-Marke für den Erhalt der HNO-Station in Mistelbach sprechen laut SPÖ eine klare Sprache. "5.000 Petitionsunterzeichner für Waidhofen bei 11.126 Einwohner zeichnen ein klares Bild. Es ist Zeit, dass endlich die zuständige schwarz-blaue Landespolitik die Verantwortung übernimmt. Wo ist ÖVP-Spitals-Landesrat Schleritzko? Wo ist FPÖ-Ärzte-Landesrat Luisser?", hinterfragt Kontroll-Landesrat Sven Hergovich.

    Auf den Punkt gebracht

    • Die SPNÖ hat eine Petition mit 5.000 Unterschriften für den Erhalt der Geburtenstation im Klinikum Waidhofen an der Ybbs gestartet, da die Station aufgrund von Fachärztemangel geschlossen werden soll
    • Ebenso engagiert sich die SPÖ gegen die Schließung der Hals-Nasen-Ohren-Abteilung in Mistelbach und fordert die Verantwortung der Landespolitik
    red
    Akt.