Beitrag zum Umweltschutz
50 Millionen Stück weniger – das ist jetzt neu bei Mäci
Kunden müssen sich umstellen: McDonald's verzichtet auf ein vertrautes Produkt. Damit sollen viele Tonnen Müll pro Jahr eingespart werden.
Der Fast-Food-Riese hat sich dazu entschlossen, ab sofort keine Strohhalme mehr zu Erfrischungsgetränken wie Coca-Cola, Fanta oder Almdudler auszugeben. Das Unternehmen argumentiert den Schritt als Beitrag zu einer sauberen Umwelt.
Plastikreduktion und Abfallvermeidung
"Seit vielen Jahren verfolgen wir bei unseren Gästeverpackungen den konsequenten Weg der Plastikreduktion und Abfallvermeidung", erklärt McDonald's-Sprecherin Jessica Schreckenfuchs-Vallant zu "Heute".
Man habe sich von den Papierstrohhalmen bei Kaltgetränken – mit Ausnahme von Shakes, McCafé Frappés und Iced-Getränken – verabschiedet. Und: "Bei den Erfrischungsgetränken verwenden wir nur mehr den Naturfaser-Trinkdeckel mit integrierter Trinköffnung." "Durch den nun weitgehenden Verzicht auf Strohhalme sollen jährlich mehr als 100 Tonnen Müll eingespart werden", so Schreckenfuchs-Vallant.
„Bei den Erfrischungsgetränken verwenden wir nur mehr den Naturfaser-Trinkdeckel mit integrierter Trinköffnung.“
Schreckenfuchs-Vallant nennt drastische Zahlen: "2022 lag der Verbrauch an Papierstrohhalmen bei rund 100 Tonnen. Das sind rund 50 Mio. Stück. Diese Menge wird nun eingespart."
Bereits 91 Prozent der Produktverpackungen bei McDonald’s Österreich bestehen aus Papier und Karton. Laut Unternehmen ist das Ziel bis 2025, hier auf 100 Prozent zu kommen. In den vergangenen Jahren wurden viele Verpackungen, wie unter anderem jene für Salat und Happy-Meal-Spielzeug, durch Papier und Kartonlösungen ersetzt.
