Schadensersatz

50 Cent warf Moderatorin Mikro ins Gesicht – nun Klage

Ein Mikrofon könnte 50 Cent jetzt teuer zu stehen kommen! Die betroffene Radiomoderatorin will nun Geld für die Aktion bekommen.

Heute Entertainment
50 Cent warf Moderatorin Mikro ins Gesicht – nun Klage
50 Cent mit einer Kurzschlussreaktion.
Youtube

Ein Vorfall, bei dem im letzten Sommer ein Mikrofon geworfen wurde, könnte für den Rapper 50 Cent kostspielig werden. Eine Frau verlangt nun Schadenersatz, weil sie angeblich von dem Mikrofon getroffen wurde und bleibende Schäden erlitten hat. Mehrere US-Medien berichten einstimmig darüber.

Gehirnerschütterung nach Wurf

Curtis Jackson (48), bekannt als 50 Cent, warf im vergangenen August während einer Performance in Los Angeles zwei defekte Mikrofone von der Bühne. Ein  Mikrofon soll Bryhana Monegain, Radiomoderatorin bei Power 106, getroffen haben. Sie musste damals im Krankenhaus behandelt werden und reicht nun eine Klage gegen den Rapper ein, wie das US-Portal "Entertainment Tonight" unter Berufung auf Gerichtsdokumente berichtet.

Monegain wurde im Gesicht und am Handgelenk getroffen. Sie erlitt dabei eine Gehirnerschütterung, eine Platzwunde an der Stirn und Schmerzen im linken Handgelenk. Die Verletzungen belasten sie weiterhin sowohl körperlich als auch seelisch.

Anwalt schützt 50 Cent

Sie fordert Schadensersatz, der die Krankenhauskosten, weitere medizinische Ausgaben und den verlorenen sowie zukünftigen Lohn umfasst. Zuvor hatte sie auch eine Strafanzeige bei der Polizei erstattet, aber die zuständige Staatsanwaltschaft teilte vor einigen Wochen mit, dass keine Anklage erhoben wird.

Eine nicht näher genannte Quelle informierte das Magazin "People" kurz nach dem Vorfall: "Das ist ein bedauerlicher Einzelfall, bei dem sich jemand in einem Bereich aufhielt, in dem er sich nicht hätte aufhalten dürfen." Die Gerichtsdokumente erwähnen nun jedoch, dass Monegain sich sehr wohl in dem betreffenden Bereich aufhalten durfte.

Im November erklärte der Anwalt von 50 Cent in einer Stellungnahme, dass es sich bei dem Vorfall nicht um Absicht gehandelt habe. Sein Mandant würde niemals absichtlich jemanden mit einem Mikrofon schlagen oder werfen. "Jemand, der etwas anderes behauptet, hat nicht alle Fakten und ist falsch informiert", so der Anwalt.

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    red
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