Wirtschaft

5 Tipps zur Verbesserung des Betriebsklimas

Gemeinsame Unternehmungen und offene Kommunikationskultur helfen, die Stimmung am Arbeitsplatz zu verbessern.

Irma Basagic
Auf Dauer lohnt es sich an einem guten Betriebsklima beständig zu arbeiten.
Auf Dauer lohnt es sich an einem guten Betriebsklima beständig zu arbeiten.
Foto: LYCS Architecture/Unsplash

ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG

Unser Arbeitsleben hat sich deutlich gewandelt. Längst werden von Bewerbern ganz andere Kompetenzen verlangt, als das noch vor 15 Jahren der Fall war. Soziale Fertigkeiten, Kommunikationsgeschick, Flexibilität und Teamfähigkeit sind gefragter denn je, verbunden mit einer hohen technischen Affinität, um mit dem modernen Fortschritt im Job jederzeit Schritt halten zu können.

Doch auch umgekehrt erwarten Arbeitnehmer wesentlich mehr von ihrer Stelle, als gewisse Sicherheit und ein faires Einkommen. Selbst mit attraktiven Bonuszahlungen lassen sich viele Menschen heutzutage nicht mehr zufriedenstellen.

Zwar freut sich ein jeder über mehr Geld auf dem Konto, das man für größere Anschaffungen ansparen oder auch zur Unterhaltung bei einem Casino Anbieter wie www.casinopilot24.com im Netz investieren kann, doch auf Dauer macht vor allen Dingen das Betriebsklima den großen Unterschied. Warum ist das so und wie lässt sich dieses fördern?

Worauf Arbeitnehmer heutzutage Wert legen

Für die erbrachte Leistung eine finanzielle Gegenleistung zu bekommen, sollte eine Selbstverständlichkeit darstellen. Doch das Grundgehalt an sich stellt eben auch nicht mehr dar, als die per Arbeitsvertrag beidseitig vereinbarte Basis.

Es drückt daher noch keine besondere Anerkennung für die erbrachte Arbeit aus. Genau diese ist jedoch entscheidend, um ein gutes Betriebsklima zu schaffen und dauerhaft aufrechtzuerhalten. Denn tatsächlich ist es Mitarbeitern laut Umfrageergebnissen enorm wichtig, dass ihr Engagement auch gesehen wird und lobende Wertschätzung erfährt.

An dieser Stellschraube können Vorgesetzte also direkt ansetzen, um für mehr Zufriedenheit unter ihren Leuten zu sorgen. Natürlich soll es sich dabei nicht um bloße Floskeln handeln, sonst geht das Ganze nach hinten los.

Viel mehr als das früher der Fall war, ist Arbeitnehmern heutzutage daran gelegen, sich selbst zu verwirklichen, ihre Ideen einzubringen, Dinge zu bewegen und Ihr Wissen produktiv zu nutzen. Deswegen geht es längst nicht mehr darum, nur eine vorgegebene Aufgabe auszuführen, sondern an deren Entstehungsprozess beteiligt zu sein.

Zudem möchten die Menschen am Arbeitsplatz Mitspracherecht und möglichst viel Entscheidungsfreiheit anstatt strikt vorgegebener Rahmenbedingungen. Das gilt auch für den hierarchischen Aufbau des Unternehmens.

Je flacher dieser ausfällt und je mehr man sich auf Augenhöhe begegnet, desto besser für das harmonische Miteinander.

Wie man das Betriebsklima aktiv fördern kann

Doch die Liste der Verbesserungsvorschläge ist dennoch lange. Denn oftmals sind es eher kleinere Veränderungen, an die im ersten Moment gar nicht gedacht wird, die aber einen großen Unterschied für die Betroffenen machen.

Hier sind einige Vorschläge, die von Arbeitnehmern sehr willkommen geheißen werden und deren Umsetzung sich definitiv lohnt:

1.
Zusammen Zeit verbringen

Das kann in Form von Firmenveranstaltungen oder zwanglosen Unternehmungen in der Freizeit passieren. Dabei lernt sich ein Team oder eine ganze Abteilung besser kennen und es bilden sich stärkere Beziehungen heraus, die dafür sorgen, dass man sich gegenseitig unterstützt.

2.
Gemeinsamkeiten herausarbeiten

Je besser dies dem Vorgesetzten gelingt, desto intensiver ist der Zusammenhalt im Team und desto eifriger steht man auch für das gemeinsame berufliche Ziel ein.

3.
Sportmöglichkeiten anbieten

Diese schaffen einen tollen körperlichen Ausgleich zu den langen Arbeitsstunden und tragen dazu bei, eine gesunde Work-Life-Balance aufrechtzuerhalten. Gemeinsam mit Kollegen macht das Auspowern gleich noch mehr Spaß und sorgt für ein gutes Wir-Gefühl.

4.
Mit offenen Türen arbeiten

Dadurch wird der rege Austausch innerhalb des Kollegenkreises gelebt und Gesprächsbereitschaft auf allen Ebenen signalisiert, sodass sich Betroffene bei Sorgen beispielsweise viel eher an den passenden Ansprechpartner wenden. Zudem beugt diese Haltung dem Auftreten von Mobbing und Ausgrenzung vor.

So entsteht wirklich Gleichheit im Team, was sich extrem positiv auf das Erleben eines jeden Einzelnen auswirkt. Außerdem wird unguter Klatsch und Tratsch damit wirkungsvoll unterbunden, wodurch direkt weniger schädliche Gerüchte kursieren.

5.
Entgegenkommen zeigen

Für die Verantwortlichen in der Geschäftsführung ist es oft das Einfachste, einen erzielten Erfolg auf finanzielle Art anzuerkennen, also etwa, indem man die Mitarbeiter pauschal mit Einkaufsgutscheinen oder dergleichen belohnt.

Dabei macht es viel mehr Sinn, genau hinzuhören, worüber sich diese eigentlich freuen würden und mit welchem Goodie man als Arbeitgeber viel mehr Entgegenkommen zeigen kann.

Vielleicht soll sich die Firma stattdessen besser an Kindergartengebühren beteiligen, ein flexibleres Arbeitszeitmodell einführen, die kostenlose Anfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln ermöglichen oder die Option für ein Sabbatical oder unbezahlten Urlaub bieten?

Am besten führt man eine Umfrage durch, um die Wünsche und Erwartungen zu ergründen. So kann man gezielt darauf eingehen und mit dieser Geste einen immensen Unterschied machen. Die Mitarbeiter sehen, dass ihr Arbeitgeber sich um ihre Anliegen bemüht und stehen ihm umso loyaler gegenüber.

In der Folge arbeiten sie messbar effektiver und bleiben dem Unternehmen auch wesentlich länger treu.

Ein gutes Betriebsklima zahlt sich damit für beide Seiten gleichermaßen aus und sollte somit noch viel deutlicher in den Fokus gerückt werden.

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