4.000 Euro für Koch! Soviele wollen jetzt den Job

Gastronom Vlash Ndokaj aus Herzogenburg (St. Pölten-Land) hatte mit seinem lukrativem Jobangebot vor ein paar Wochen für Aufsehen gesorgt - mehr dazu hier. Sein Angebot: 4.000 Euro brutto pro Monat. "Heute" fragte nach, ob schon ein neuer Koch in der Küche im "Mahlzig" den Kochlöffel schwingt.

Bewerber wollten Auto, Handy oder Wohnung

"Als der Artikel in der 'Heute' NÖ-Ausgabe und online erschienen ist, stand das Telefon nicht still. Auch via Mail meldeten sich zahlreiche Bewerber. 17 Personen habe ich zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen. Doch einige hatten doch sehr viele zusätzliche Forderungen", berichtet "Alby" Ndokaj.

Einer wollte ein Firmenauto und Firmenhandy, ein anderer eine Firmenwohnung und einige hatten keine Erfahrung in der Gastronomie. "Wenn ich jemanden 4.000 Euro biete, dann erwarte ich schon, dass der- oder diejenige sich in dem Bereich auskennt", fordert der Wirt. Doch letztendlich sind aktuell drei Personen zum Probearbeiten bei ihm. "Es schaut sehr vielversprechend aus", freut er sich.

Wer von ihnen das Rennen macht, steht noch offen. Doch Ndokaj ist nicht der einzige Gastronom, der bei der Personalsuche in die Trickkiste greifen muss. Grund: Der Tourismus und die Gastronomie leiden seit Monaten unter einem akuten Personalmangel. Die Gastronomen René Reinmüller und Mario Sassmann aus Melk kramen bei der Suche in der Filmkiste und setzen auf witzige Slogans - mehr dazu hier.