Wien

3.600 Euro Strafe für Wiener, die zu Silvester böllern

Brandgefahr, Verletzungsgefahr und Lärmbelästigung im Lockdown: In Wien herrscht auch zu Silvester ein Feuerwerk-Verbot.

Heute Redaktion
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Solche Bilder werden heuer zum Jahreswechsel nicht entstehen.
Solche Bilder werden heuer zum Jahreswechsel nicht entstehen.
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Aufgrund der geltenden Corona-Beschränkungen werden heuer in den letzten Tagen des Jahres und über Silvester besonders viele Wiener zuhause sein. Der Lärm, der durch Böllern und Krachen in Wohnanlagen entsteht, wird dadurch für viele zu einer noch größeren Belastung als in den vergangenen Jahren. Wohnbaustadträtin und Vizebürgermeisterin Kathrin Gaal (SPÖ) und Landespolizeipräsident Gerhard Pürstl rufen in diesem Sinn alle Menschen in Wien zum Verzicht auf "Silvesterkracher" jeder Art auf: "Bitte denken Sie an Ihre Mitmenschen und verzichten Sie zum Jahreswechsel auf das Zünden von Krachern. Missbrauch von Pyrotechnik kann schwerste Folgen für Sie und andere haben."

Strafe bis 3.600 Euro

In Wien herrscht zu Silvester Feuerwerksverbot und die Polizei ist rund um den Jahreswechsel im Hochbetrieb. Pyrotechnik-Rowdys und "Zündlern" von Raketen, Böllern, Krachern und Co. drohen Strafen bis zu 3.600 Euro. Und leider kommt es auch häufig zu schweren Verletzungen.

Hohe Brandgefahr

Zudem werden durch fehlgeleitete Silvesterraketen immer wieder Brände auf Balkonen ausgelöst, die für die Bewohner und Nachbarn – vom Einfamilienhaus bis in den Gemeindebau – ein großes Risiko darstellen und die Verursacher sehr teuer zu stehen kommen können.

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    21.12.2014: Magdeburg-Terrorist war bekannter Anti-Islam-Aktivist. Der mutmaßliche Täter des Anschlags von Magdeburg erhob schwere Vorwürfe gegen Deutschland und unterstützte Frauen, die aus Saudi-Arabien flüchteten.
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