St. Peter-Freienstein
36-Jähriger hat bei Bagger-Unfall keine Chance – tot
Ein Baggerfahrer kippte am Freitag im Bezirk Leoben in einen Bach und wurde eingeklemmt. Trotz Reanimationsversuchen verstarb der Mann im Spital.
Ein 36-jähriger Kroate aus Leoben war am Freitag gegen 19.10 Uhr mit einem Bagger im Bereich des hochwasserführenden Trollinggrabenbaches mit Arbeiten beschäftigt. Dabei dürfte er im losen Geröll eingesunken sein.
Im Führerhaus eingeklemmt
Der Bagger geriet daraufhin in Schräglage und kippte zur Seite in den Bach. Der 36-Jährige wurde dabei unter Wasser im Führerhaus des Baggers eingeklemmt.
Ein Arbeitskollege versuchte den Baggerfahrer aus der Fahrerkabine zu retten, was jedoch aufgrund der starken Strömung des Baches misslang.
Nach 20 Minuten befreit
Erst durch den Einsatz eines weiteren Baggers, der den verunfallten Bagger anhob, konnte der 36-Jährige nach etwa 20 Minuten aus der Kabine befreit werden.
Der Mann wurde nach sofort eingeleiteter Reanimation in das Landeskrankenhaus Leoben eingeliefert. Dort verstarb er gegen 22:00 Uhr.
Auf den Punkt gebracht
- Ein 36-jähriger Baggerfahrer aus Leoben wurde bei einem Arbeitsunfall im Bezirk Leoben in einen Bach eingeklemmt und verstarb trotz Reanimationsversuchen im Spital
- Der Unfall ereignete sich, als der Bagger im Bereich des hochwasserführenden Trollinggrabenbaches in Schräglage geriet und zur Seite in den Bach kippte, wodurch der Fahrer im Führerhaus eingeklemmt wurde
- Er konnte erst nach 20 Minuten befreit werden, verstarb jedoch später im Krankenhaus