Cholera-Verdacht

3.210 Passagiere sitzen auf Kreuzfahrtschiff fest

Die "Norwegian Dawn" liegt vor Mauritius fest. Die Passagiere dürfen nicht von Bord, weil ein Teil der Urlauber an Durchfall erkrankt ist.

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    Die "Norwegian Dawn" sollte im Hafen von Mauritius Gäste aufnehmen, darf jedoch nicht anlegen.
    Die "Norwegian Dawn" sollte im Hafen von Mauritius Gäste aufnehmen, darf jedoch nicht anlegen.
    IMAGO/NurPhoto

    Vor der ostafrikanischen Insel Mauritius sitzen mehr als 2.000 Passagiere an Bord eines Kreuzfahrtschiffs fest. Bei einer kleinen Anzahl von Gästen der "Norwegian Dawn" seien auf der zwölftägigen Fahrt von Südafrika leichte Symptome einer Magenerkrankung aufgetreten, teilte die US-amerikanische Reederei Norwegian Cruise Line am Sonntag mit.

    Norovirus oder Cholera

    Laut lokalen Medien sind die Ursachen der Erkrankungen entweder das häufig auf Schiffen anzutreffende Norovirus oder sogar Cholera. Die Gesundheitsbehörden auf Mauritius sind alarmiert und haben Proben von 15 Passagieren genommen, um die Ursache der Erkrankungen zu klären, schreibt die "Bild".

    "Aufgrund zusätzlicher Tests, die von den örtlichen Behörden vor der Einreise verlangt werden, hat die Regierung von Mauritius die Ausschiffung für die aktuelle Kreuzfahrt und die Einschiffung für die nächste Kreuzfahrt um zwei Tage auf den 27. Februar 2024 verschoben."

    Hotlines für ratlose Gäste

    Ein Großteil der Passagiere sollte an diesem Sonntag seine Heimreise antreten, während neue Reisende in der mauritischen Hauptstadt Port Louis an Bord gehen sollten. In einem auf Sonntag datierten Schreiben, das der Nachrichtenagentur DPA vorliegt, informierte der Kapitän die Passagiere darüber, dass sie das Schiff in Port Louis zunächst nicht verlassen würden. Die Reederei bietet Hotlines für ihre Gäste an, um Fragen nach der Umbuchung der weiteren Heimreise zu klären.

    Das Kreuzfahrtschiff war am 13. Februar in Südafrika in See gestochen. Nach Angaben der Reederei hat die 2002 gebaute "Norwegian Dawn" Platz für bis zu 2340 Gäste und 1032 Besatzungsmitglieder an Bord.

    "Haben Maßnahmen erhöht"

    "Wir haben unsere Hygienemaßnahmen an Bord des Schiffes als Teil unserer Routinemaßnahmen erhöht, um eine sichere Umgebung für alle an Bord zu gewährleisten, und wir werden weiterhin alle notwendigen Maßnahmen ergreifen, um unsere Gäste, die Besatzung und die von uns besuchten Reiseziele zu schützen", teilte die Reederei weiter mit.

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      <strong>21.12.2014: Magdeburg-Terrorist war bekannter Anti-Islam-Aktivist.</strong> Der mutmaßliche Täter des Anschlags von Magdeburg erhob schwere Vorwürfe gegen Deutschland und unterstützte Frauen, <a data-li-document-ref="120079782" href="https://www.heute.at/s/magdeburg-terrorist-war-bekannter-anti-islam-aktivist-120079782">die aus Saudi-Arabien flüchteten.</a>
      21.12.2014: Magdeburg-Terrorist war bekannter Anti-Islam-Aktivist. Der mutmaßliche Täter des Anschlags von Magdeburg erhob schwere Vorwürfe gegen Deutschland und unterstützte Frauen, die aus Saudi-Arabien flüchteten.
      REUTERS
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