Aufstieg ins Halbfinale
3:1! Rapid schießt St. Pölten aus dem ÖFB-Cup
Rapid steht im ÖFB-Cup-Halbfinale! Die Hütteldorfer setzten sich daheim gegen Zweitligist St. Pölten mit 3:1 (1:1) durch.
Erstes Pflichtspiel, erster Sieg! Rapid ist der Start ins Jahr 2024 gelungen – wenn auch mit Mühe.
Im Cup-Viertelfinale gegen St. Pölten gerieten die Hütteldorfer rasch mit 0:1 in Rückstand. Stefan Nutz verwandelte einen umstrittenen Hand-Elfer (11.). Maximilian Hofmann hatte den Ball von hinten an den Ellbogen bekommen, der VAR prüfte die Aktion knapp vier Minuten lang.
Rapid, das mit Neuzugang Christoph Lang und Roman Kerschbaum begann, fand nur langsam ins Spiel – bekam aber in Minute 35 selbst einen Hand-Penalty zugesprochen. Erneut musste der VAR eingreifen, Schiedsrichter Alexander Harkam bestätigte das Vergehen (Leopold Querfeld köpfelte Dirk Carlson aus kürzester Distanz an) nach Sichtung der Bilder. Marco Grüll übernahm Verantwortung und glich zum 1:1 aus (35.).
Nach dem Wechsel waren die Hausherren dominant, zwingende Chancen blieben jedoch Mangelware. Doch St. Pölten half mit. Ex-Austrianer Christian Ramsebner beförderte ein Grüll-Hereingabe mit dem Schienbein ins eigene Tor – 2:1 für Rapid.
Im Finish machte Matthias Seidl (94.) mit einem Schuss ins kurze Eck und dem 3:1 alles klar.
Debüt von Zivkovic
Bemerkenswert: Rapid-Trainer Robert Klauß brachte in Minute 67 Jovan Zivkovic ins Spiel. Für das erst 17-jährige ÖFB-Juwel war es das Profi-Debüt.
Vor Rapid zogen bereits Sturm Graz, Salzburg und Zweitligist Leoben ins Cup-Halbfinale ein. Die Paarungen werden am kommenden Sonntag ausgelost.