Westjordanland

3 Verletzte bei Schüssen auf israelischen Schulbus

Bei Schüssen auf einen israelischen Schulbus wurden am Donnerstag drei Menschen verletzt. Das Militär sucht derzeit nach dem unbekannten Täter. 

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3 Verletzte bei Schüssen auf israelischen Schulbus
Nach dem Angriff auf einen Schulbus mit drei Verletzten hat die israelische Armee im Westjordanland an diversen Orten Checkpoints errichtet.
AHMAD GHARABLI / AFP / picturedesk.com

Bei Schüssen auf einen Schulbus und weitere Fahrzeuge nahe der Stadt Jericho im besetzten Westjordanland sind nach Angaben der israelischen Armee am Donnerstag drei Menschen verletzt worden. Ein vermummter Angreifer habe kurz nach sieben Uhr auf die israelischen Fahrzeuge geschossen, berichtete das israelische Radio. Wie Rettungsdienste mitteilten, wurde ein 30-Jähriger schwer verletzt. Ein 13-Jähriger und ein 21-Jähriger trugen leichte Verletzungen davon.

Die israelische Armee schickte Verstärkung an den Tatort nahe der Stadt Al-Audscha, etwa zehn Kilometer von Jericho entfernt, und sperrte die Straßen. Die Soldaten seien auf der Suche nach dem Täter, erklärte das Militär.

Drei Tote bei Schusswechsel

Kurz bevor wurden bei einer Razzia im Westjordanland palästinensischen Angaben zufolge drei Menschen in der Stadt Jenin getötet. Zwei Männer seien in der Nacht zu Mittwoch bei einem Luftangriff getötet, ein weiterer von israelischen Soldaten erschossen worden, erklärte das palästinensische Gesundheitsministerium. Vier weitere Menschen wurden demnach verletzt.

Das israelische Militär erklärte, ein Flugzeug habe zwei "bewaffnete Terroristen eliminiert", ein "weiterer Terrorist" sei "durch Scharfschützen eliminiert" worden. Einer der Getöteten habe "Sprengstoff auf die Streitkräfte" geworfen, hieß es weiter. Mehrere "gesuchte Personen" seien bei dem Einsatz festgenommen worden, erläuterte das Militär. Die Soldaten hätten zudem ein Fahrzeug mit Sprengstoff zerstört und Waffen beschlagnahmt.

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