Heftige Explosion 

29 Tote in Istanbul – Feuer brach in Nachtclub aus

In der türkischen Metropole ist am Dienstag nach einer Explosion ein Feuer ausgebrochen. Gegen fünf Personen wurde ein Haftbefehl erlassen.

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29 Tote in Istanbul – Feuer brach in Nachtclub aus
Zahlreiche  Menschen sind bei einem Brand in der türkischen Metropole ums Leben gekommen.
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Ein Feuer in einem 16-stöckigen Gebäude in der türkischen Millionenmetropole Istanbul hat mindestens 29 Todesopfer gefordert. Das Gebäude, das als Nachtclub genutzt wird, werde derzeit renoviert, wie der Gouverneur von Istanbul in einer Mitteilung bekannt gab.

Bei den Toten handelt es sich um Bauarbeiter, die mit Renovierungsarbeiten beschäftigt waren, wie Innenminister Ali Yerlikaya bekannt gab. Eine Person wurde beim Brand zudem schwer verletzt, berichtete die staatliche Nachrichtenagentur Anadolu am Dienstag unter Berufung auf das Istanbuler Gouverneursamt.

Justizminister Yılmaz Tunç gab bekannt, dass drei Staatsanwälte mit der Untersuchung der Brandkatastrophe beauftragt wurden und für fünf Personen ein Haftbefehl erlassen wurde.

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    Ein Feuer in einem 16-stöckigen Gebäude in der türkischen Millionenmetropole Istanbul hat mindestens 29 Todesopfer gefordert. Das Gebäude, das als Nachtclub genutzt wird, werde derzeit renoviert, wie der Gouverneur von Istanbul in einer Mitteilung bekannt gab.
    Ein Feuer in einem 16-stöckigen Gebäude in der türkischen Millionenmetropole Istanbul hat mindestens 29 Todesopfer gefordert. Das Gebäude, das als Nachtclub genutzt wird, werde derzeit renoviert, wie der Gouverneur von Istanbul in einer Mitteilung bekannt gab.
    REUTERS

    Brand durch Explosion ausgelöst

    Am späten Dienstagnachmittag soll es im Erdgeschoss des Gebäudes neben der Bühne des "Masquerade" zu einer Explosion gekommen sein. Der Club war zu diesem Zeitpunkt wegen Ramadan und den Renovierungsarbeiten geschlossen. Nach der Explosion sei in der Diskothek ein Feuer ausgebrochen, während die Bauarbeiter im Gebäude eingeschlossen waren, wie die türkische Zeitung Hürriyet schreibt.

    Nach Ausbruch des Brandes rückten diverse Feuerwehrautos und Krankenwagen zum Nachtclub aus. Derzeit besteht hinsichtlich der Zahl der Toten und Verletzten noch Unklarheit. Laut dem Gouverneur soll es sich bei den Betroffenen aber um Bauarbeiter handeln, die mit der Renovierung des Gebäudes beschäftigt waren. Eine Untersuchung zur Ermittlung der Brandursache wurde eingeleitet.

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      <strong>21.12.2014: Magdeburg-Terrorist war bekannter Anti-Islam-Aktivist.</strong> Der mutmaßliche Täter des Anschlags von Magdeburg erhob schwere Vorwürfe gegen Deutschland und unterstützte Frauen, <a data-li-document-ref="120079782" href="https://www.heute.at/s/magdeburg-terrorist-war-bekannter-anti-islam-aktivist-120079782">die aus Saudi-Arabien flüchteten.</a>
      21.12.2014: Magdeburg-Terrorist war bekannter Anti-Islam-Aktivist. Der mutmaßliche Täter des Anschlags von Magdeburg erhob schwere Vorwürfe gegen Deutschland und unterstützte Frauen, die aus Saudi-Arabien flüchteten.
      REUTERS
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