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Ein Toter, Menschen über Bord: E-Auto fängt auf Frachte

In der Nacht ist ein Frachter vor einer niederländischen Küste in Brand geraten. An Bord befinden sich fast 3000 Autos.

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    Das Abschleppen der brennenden "Fremantle Highway" hat am Sonntag, den 30. Juli, begonnen.
    Das Abschleppen der brennenden "Fremantle Highway" hat am Sonntag, den 30. Juli, begonnen.
    JanSpoelstra.nl / ANP / picturedesk.com

    An Bord des Auto-Frachters Fremantle Highway ist ein Feuer ausgebrochen. Das Schiff befindet sich derzeit vor einer niederländischen Küste. Es hat 2857 Autos geladen, darunter auch Elektroautos. Die Rettungskräfte sind mit einem Großaufgebot vor Ort.

    Laut Angaben der niederländischen Küstenwache wurde mindestens eine Person beim Brand getötet. Mehrere Personen wurden verletzt. Es befanden sich 23 Personen an Bord. Ein Teil der Besatzung sei nach Brandausbruch ins Meer gesprungen. Sie konnten gerettet werden. Sie wurden unter anderem mit Atemproblemen in umliegende Spitäler gebracht.

    Ist Elektroauto schuld am Brand?

    Das Schiff habe nun Schlagseite, so die Küstenwache, und drohe zu sinken. Das Feuer breitete sich derzeit weiter aus. Die Besatzung habe zuerst offenbar versucht, das Feuer selbst zu löschen. Derzeit stehe eine spezialisierte Einheit der Feuerwehr aus Rotterdam im Einsatz. Die Küstenwache vermutet, dass ein Elektroauto der Auslöser für das Feuer ist. Das Schiff war auf dem Weg von Bremerhaven in Deutschland nach Port Said in Ägypten.

    "Der Brand entwickelte sich sehr schnell", sagt ein Sprecher der Küstenwache. Die Situation sei sehr ernst. Es sei derzeit sehr schwierig, den Brand unter Kontrolle zu bringen. Grund dafür sei, dass auch Elektroautos in Brand stehen.

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      Bundesheer / OTS