Nahostkonflikt

28 Tote bei Israel-Angriff auf Schule im Gazastreifen

Ein israelischer Luftschlag soll ein Schulgebäude im Gazastreifen schwer getroffen haben. Laut Berichten wurden dabei mindestens 28 Menschen getötet.

20 Minuten
28 Tote bei Israel-Angriff auf Schule im Gazastreifen
Laut Berichten wurden bei dem Luftschlag mindestens 28 Menschen getötet. (Symbolbild)
REUTERS

Bei einem israelischen Luftangriff auf ein Schulgebäude im Gazastreifen sind nach Angaben des Palästinensischen Roten Halbmondes 28 Menschen getötet worden. 54 weitere Menschen seien verletzt worden, erklärte der Palästinensische Rote Halbmond am Donnerstag. Die israelische Armee habe bei dem Angriff eine Schule in Deir al-Bala im Zentrum des Gazastreifens ins Visier genommen. Das von der islamistischen Hamas kontrollierte Gesundheitsministerium gab die gleiche Zahl an Todesopfern an.

Die israelische Armee erklärte, der Angriff habe sich gegen palästinensische Kämpfer gerichtet, die von einem Kommando- und Kontrollzentrum aus operiert hätten, das sich "auf dem Gelände befand, das zuvor als Schule diente".

Schule als Kommando- und Kontrollzentrum

Die israelische Armee gab keine Opferzahl an. Das Kommando- und Kontrollzentrum sei "zur Planung und Ausführung von Terroranschlägen gegen IDF-Truppen (israelische Armee) und den Staat Israel" genutzt worden.

In der Vergangenheit hatte es bereits israelische Angriffe auf Schulen gegeben, in denen Vertriebene Zuflucht gefunden hatten. Israel wirft der Hamas vor, sich in Schulen zu verstecken. Die Hamas hat das bestritten.

Die Bilder des Tages

1/64
Gehe zur Galerie
    <strong>21.12.2014: Magdeburg-Terrorist war bekannter Anti-Islam-Aktivist.</strong> Der mutmaßliche Täter des Anschlags von Magdeburg erhob schwere Vorwürfe gegen Deutschland und unterstützte Frauen, <a data-li-document-ref="120079782" href="https://www.heute.at/s/magdeburg-terrorist-war-bekannter-anti-islam-aktivist-120079782">die aus Saudi-Arabien flüchteten.</a>
    21.12.2014: Magdeburg-Terrorist war bekannter Anti-Islam-Aktivist. Der mutmaßliche Täter des Anschlags von Magdeburg erhob schwere Vorwürfe gegen Deutschland und unterstützte Frauen, die aus Saudi-Arabien flüchteten.
    REUTERS
    20 Minuten
    Akt.