18.000 Betriebe
26.000 Lebensmittelkontrollen – Marktamt ist zufrieden
Das Marktamt Wien kann für das vergangene Jahr eine positive Bilanz ziehen, denn nur 0,7 Prozent der Lebensmittel wurden als schädlich eingestuft.
Anlässlich des "Tages der Lebensmittelsicherheit" am 7. Juni teilte das Wiener Marktamt seine erfolgreiche Bilanz zum Vorjahr mit. In Wien wurden insgesamt 26.111 Lebensmittelkontrollen in 18.000 Betrieben durchgeführt. Von den entnommenen Proben wurden nur 0,7 Prozent als gesundheitsschädlich eingestuft. Der betroffene Warenvorrat wurde umgehend aus dem Verkehr gezogen.
1.500 Unterrichtseinheiten notwendig
In Österreich ist die Lebensmittelkontrolle Angelegenheit der einzelnen Bundesländer. Insgesamt sind 78 Lebensmittelinspektoren in der Bundeshauptstadt im Einsatz. Die entnommenen Proben werden im Labor auf Schadstoffe untersucht. Die Mitarbeiter verfügen über eine Ausbildung in den Bereichen Mikrobiologie, Warenkunde, Toxikologie oder auch Lebensmittelrecht. Fast 1.500 Unterrichtseinheiten sind zu absolvieren, bevor man sich auf die Suche nach den gesundheitsschädlichen Lebensmitteln machen darf.
Direktor bedankt sich bei Team
"Unsere Lebensmittelinspektoren sind täglich rund um die Uhr unterwegs, das Einsatzgebiet ist breit: Es reicht vom Wirtshaus ums Eck bis zum Supermarkt, den Produktionsbetrieben über Großküchen, Wohnheime und Spitäler bis hin zu den Wiener Märkten. Sie schützen Kunden vor unliebsamen Überraschungen und reagieren im Fall von Beschwerden rasch. Unsere Kontrollen sind Ihre Sicherheit, denn Essen und Trinken müssen alle – und alle wollen wir sichere Lebensmittel", erklärt Marktamtsdirektor Andreas Kutheil.