Erfolgreiche Verhandlungen

20.000 Kunden atmen auf, sie bekommen nun Gratis-Strom

Trotz Senkungen muss für Strom weiter tief ins Börsel gegriffen werden. Ein Anbieter hat jetzt gute Nachrichten für Kunden: Er schenkt ihnen Energie.

Oberösterreich Heute
20.000 Kunden atmen auf, sie bekommen nun Gratis-Strom
Strom geht weiter ziemlich ins Geld. Für Tausende Kunden gibt es jetzt eine Erleichterung. (Symbolbild)
Getty Images/iStockphoto

Die E-Control hat die Preise genau unter die Lupe genommen. Das Ergebnis: Ein durchschnittlicher Haushalt kann sich bei einem Wechsel des Strom- und Gaslieferanten rund 2.000 Euro sparen.

Vorstand Wolfgang Urbantschitsch appelliert an Anbieter, treue Kunden ebenfalls zu belohnen. "Wir würden uns wünschen, dass es auch bei den bestehenden Verträgen mit den Preisen weiter nach unten geht", sagte er.

Jetzt hat die Wirtschaftskammer Oberösterreich gute Nachrichten für Firmen: "Unsere Verhandlungen mit den Energieversorgern haben sich ausgezahlt", erklärt Präsidentin Doris Hummer.

Die Details: Die Energie AG gewährt den mehr als 20.000 Bestandskunden bis 100.000 Kilowattstunden Jahresverbrauch bis zu 60 Gratis-Stromtage. Laut WKOÖ entspricht das einem Rabatt von 16,4 Prozent und "hilft besonders Klein- und Kleinstbetrieben".

Interessierte Unternehmen müssen den Bonus bis 30. Juni geltend machen. Selbstverständlich seien alle weiteren oberösterreichischen Lieferanten eingeladen, diesem Beispiel zu folgen, so die Kammer.

Strombezieher sauer, verlieren Geld

Der Strompreis ist zwar generell gesunken. 20.000 Kunden sind jetzt dennoch sauer: Die Energie AG hat ihnen die Verträge zur Einspeisung von PV-Strom gekündigt, sie verlieren Geld.

Die E-Control geht trotzdem davon aus, dass der Photovolatik-Boom anhalten wird. Die Bilanz des Vorjahres: 2023 wurden rund 140.000 neue Anlagen errichtet.

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    21.12.2014: Magdeburg-Terrorist war bekannter Anti-Islam-Aktivist. Der mutmaßliche Täter des Anschlags von Magdeburg erhob schwere Vorwürfe gegen Deutschland und unterstützte Frauen, die aus Saudi-Arabien flüchteten.
    REUTERS
    red
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