Schreckliche Details
19-Jähriger tot, weil Betrunkener falsch auf A1 fuhr
Nach der schrecklichen Unfalltragödie in OÖ gibt es nun erste Details, die sprachlos machen. Der Geisterfahrer war offenbar betrunken.
Einfach fürchterlich! Zur Trauer nach dem tödlichen Unfall kommen jetzt noch quälende Gedanken: Wäre das Drama zu verhindern gewesen? Waren Leichtsinn und Achtlosigkeit schuld? Wie berichtet ist es in der Nacht auf Samstag in Vorchdorf im Bezirk Gmunden auf der A1 zu einem tödlichen Crash gekommen.
Ein 47-Jähriger fuhr in die falsche Richtung auf die Westautobahn gefahren sein. Ein paar Minuten später kam ein junger 19-Jähriger mit seinem Auto gefahren, er überlebte die anschließende Frontal-Kollision nicht, starb wenig später im Krankenhaus.
Der 47-Jährige hingegen schon. Am Montag wurden neue Details zu dem tragischen Unglück bekannt.
Bluttest wird ausgewertet
Demnach dürfte der 47-Jährige im Rausch falsch aufgefahren sein. Der Mann aus dem Bezirk Kirchdorf hat laut Staatsanwaltschaft schon gegenüber den Einsatzkräften eingeräumt, dass er betrunken war. Wie stark, müssen jetzt die Untersuchungen zeigen.
Der Mann war für einen Alkomat-Test zu schwer verletzt, es musste ihm Blut abgenommen werden. Das Ergebnis steht einem Bericht des ORF OÖ zufolge noch aus.
Helfer vor Ort gaben laut ORF aber an, dass der Mann offenbar nicht nur leicht betrunken war, er dürfte gelallt haben. Der Geisterfahrer wird in den kommenden Tagen befragt, für ihn gilt die Unschuldsvermutung.