Bei Autounfall verletzt
19-Jähriger stirbt nach zehn Tagen Todeskampf im Spital
Der junge Steirer war in St. Martin am Wöllmißberg mit seinem Auto gegen einen Baum geprallt. Jetzt verstarb er im LKH Graz.
Nach einem Aufprall alarmieren sogenannte e-Call-Systeme automatisch die Einsatzkräfte. Oft können Unfallopfer so schnell gerettet werden. So geschehen auch in der Nacht des 16. Juni 2024.
Ein junger Steirer war gegen 3.15 Früh in St. Martin am Wöllmißberg, Bezirk Voitsberg, mit seinem Auto von der Fahrbahn abgekommen und gegen einen Baum geprallt. Sein Handy wählte selbstständig den Polizei-Notruf.
Sofort rasten die Einsatzkräfte zum übermittelten Standort, bargen den Schwerverletzten. Er musste noch vor Ort in künstlichen Tiefschlaf versetzt werden – "Heute" berichtete.
Verletzungen waren zu schwer
Sein Zustand schien stabil, doch leider nahm der Crashl nun verspätet ein tragisches Ende. Der erst 19 Jahre alte Unfalllenker ist am Mittwoch, 26. Juni, im Landeskrankenhaus Graz seinen schweren Kopfverletzungen erlegen. Das teilte die Landespolizeidirektion Steiermark am Donnerstag mit.
Wie es zu dem Unfall kam, ist nach wie vor Gegenstand laufender Ermittlungen der Polizeiinspektion Köflach. Am Unfallort gesicherte Spuren deuten laut Polizei auf ein Befahren des Banketts hin.
Die Bilder des Tages
Auf den Punkt gebracht
- Ein 19-jähriger Mann hatte einen schweren Autounfall und erlitt schwere Verletzungen
- Sein Handy löste automatisch einen Notruf aus, was zeigt, wie lebensrettend E-Call-Systeme sein können
- Rettungskräfte wurden alarmiert und der Mann wurde ins Krankenhaus gebracht, sein Zustand ist stabil