Temperaturrekord

18 Grad! Wärmster Christtag seit Messbeginn

Die Temperaturen zu Weihnachten stiegen in weiten Teilen des Landes kräftig an. Am Christtag wurden in Wiener Neustadt unfassbare 18 Grad gemessen.

Newsdesk Heute
18 Grad! Wärmster Christtag seit Messbeginn
Am Christtag wurden in Wiener Neustadt unfassbare 18 Grad gemessen. (Symbolbild)
Stefanie Oberhauser / EXPA / picturedesk.com

Der Traum von weißen Weihnachten ist auch in diesem Jahr in weiten Teilen des Landes geplatzt. In den vergangenen Tagen stiegen die Temperaturen vielerorts kräftig an. In Wiener Neustadt (Niederösterreich) wurde am Christtag unfassbare 18 Grad gemessen. Noch nie war es dort zu Weihnachten seit Messbeginn wärmer gewesen. 

Den Rekord des wärmsten Weihnachtsfeiertages hält weiterhin Salzburg. Im Jahr 2013 wurden dort satte 19,1 Grad gemessen.

Am Stefanitag streift eine schwache Kaltfront den Nordosten Österreichs. Im Südwesten macht sich hingegen bereits Hochdruckeinfluss bemerkbar. Zur Wochenmitte hin und mindestens bis Donnerstag gerät der Alpenraum an die Vorderseite eines ausgeprägten Tiefdruckkomplexes über dem Nordatlantik. Die Strömung dreht dabei zunehmend auf Südwest und eine noch mildere, anfangs in höheren Schichten auch sehr trockene Luftmasse gelangt nach Österreich. In den Niederungen nimmt aber die Neigung zu Nebel und Hochnebel deutlich zu.

Die Prognose im Detail

Am Stefanitag scheint zumindest zeitweise die Sonne, vor allem im westlichen und südlichen Bergland überwiegt sogar der Sonnenschein. In einigen Niederungen wie dem Klagenfurter Becken hält sich zäher Nebel und nördlich der Alpen ziehen im Tagesverlauf kompakte Wolken auf. Bis auf ein paar Tropfen im Mühlviertel bleibt es aber trocken. Im Norden und Osten weht noch lebhafter bis kräftiger Westwind. Die Höchstwerte liegen zwischen 3 Grad in Unterkärnten und 14 Grad im Wiener Becken.

Der Mittwoch beginnt in einigen Tälern, in den südlichen Becken und stellenweise auch im Flachland mit Nebel, der sich meist am Vormittag auflöst. Am ehesten hält sich das trübe Grau vom Klagenfurter über das Grazer Becken bis ins Burgenland zäh, außerhalb davon scheint bei durchziehenden Wolken zeitweise die Sonne und es bleibt generell trocken. Der Wind weht nur noch schwach bis mäßig und dreht auf südliche Richtungen, mit 3 bis 11 Grad ist es für die Jahreszeit weiterhin mild.

Am Donnerstag halten sich im Klagenfurter Becken und im östlichen Flachland oft beständige Nebelfelder, abseits davon scheint im Berg- und Hügelland zunächst häufig die Sonne. Von Westen her ziehen tagsüber vermehrt Wolken auf, meist geht der Tag aber trocken zu Ende. Bei schwachem bis mäßigem Südwestwind erreichen die Temperaturen 3 bis 12 Grad mit den höchsten Werten im Flachgau.

Der Freitag bringt in den südlichen Becken und im Südosten wieder zähe Nebelfelder, sonst scheint bei nur harmlosen Wolken zeitweise die Sonne. Im Tagesverlauf ziehen an der Alpennordseite Wolkenfelder durch, bis auf ein paar Schauer in den westlichen Nordalpen und im Mühlviertel bleibt es aber meist trocken. Der Wind weht im Norden mäßig bis lebhaft aus West und die Höchstwerte liegen je nach Nebel und Sonne zwischen 2 und 12 Grad.

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    red
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