Wetter

16 Hitzetage – dann folgt massives Hagel-Unwetter

Insgesamt 16 Tage lang wird die längste Hitzewelle dauern. "Heute" sagt dir, wann sie endet – und warnt dich schon jetzt vor katastrophalen Unwettern.

Rene Findenig
Heftige Unwetter werden diese Woche die Hitze in Österreich beenden.
Heftige Unwetter werden diese Woche die Hitze in Österreich beenden.
Getty Images/iStockphoto

"Wann geht die Hitzewelle zu Ende? Die Modelle erzielen mehr und mehr Einigkeit. Noch bis inkl. Samstag Höchstwerte von 30 bis 36 Grad (Bild zeigt Wien), dann folgt aus Westen die markante Abkühlung. In Summe wären das dann z.B. in Innsbruck 16 Hitzetage am Stück", gibt die Österreichische Unwetterzentrale (uwz.at) auf X (Twitter) bekannt. Abkühlung also erst am Sonntag, doch die Wetter-Experten warnen davor, dass es bereits ab Donnerstag heftig kracht. An der Alpennordseite und im Bergland sei mit Sturmböen, Hagel und großen Regenmengen zu rechnen. Danach erfasst dann Starkregen das Land.

Zuvor glüht Österreich aber noch. Der Dienstag hat unverändert viel Sonnenschein zu bieten. Quellwolken bleiben selten und meist harmlos, am ehesten entwickeln sie sich am Alpenhauptkamm oder im Wald- und Weinviertel zu einem kurzen, isolierten Hitzegewitter. Meist bleibt es aber auch dort trocken. Der Wind weht nur schwach und selbst in höheren Lagen ist es heiß, verbreitet liegen die Höchstwerte zwischen 30 und 35 Grad. 

Gewitter-Warnung gilt bereits ab Mittwoch

Am Mittwoch bleibt es noch häufig sonnig, allerdings ziehen mehr Wolken durch als an den Vortagen und vom Innviertel bis ins Nordburgenland sind auch von der Früh weg ein paar Schauer dabei. Am Nachmittag wird es dann vor allem im Bergland lokal gewittrig, meist trocken bleibt es ganz im Westen und in den südlichen Becken. Generell ist dabei mit nur wenigen, aber durchaus heftigen Gewittern zu rechnen. Abseits davon weht weiterhin nur schwacher Wind und die Temperaturen erreichen 28 bis 33 Grad.

Der Donnerstag beginnt vor allem inneralpin mit Restwolken oder Nebelfeldern, spätestens am Vormittag setzt sich aber landesweit die Sonne durch. Ab Mittag bilden sich über den Bergen Quellwolken und nachfolgend einzelne Schauer und Gewitter. Diese fallen dort lokal heftig aus, abseits der Alpen bleibt es dagegen freundlich und trocken. Die Temperaturen steigen auf 29 bis 35 Grad.

Unwetter steigern sich dann täglich

Am Freitag ziehen an der Alpennordseite einige Wolken durch, vom Bodensee bis ins Innviertel gehen in der Früh vereinzelt Schauer oder Gewitter nieder. Tagsüber dominiert neuerlich der Sonnenschein, vom Bergland ausgehend wird es dann am Nachmittag aber vermehrt gewittrig. Dabei besteht Unwettergefahr, am ehesten trocken bleibt es vom Klagenfurter Becken bis ins Südburgenland. Der Wind weht, von Gewitterböen abgesehen, meist mäßig aus West bis Süd. Mit 29 bis 35 Grad bleibt es sehr heiß und ausgesprochen schwül.

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    Heftige Gewitter haben am Dienstagabend lokal sehr begrenzt für zahlreiche Unwettereinsätze gesorgt. Besonders betroffen waren mehrere Gemeinden im Bezirk Kirchdorf an der Krems.
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    Matthias Lauber/ laumat.at
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