Autofahrer in Sorge. Ab sofort wird einer der wichtigsten Verkehrsknotenpunkte Österreichs saniert. Die Arbeiten am Knoten Vösendorf (ab Montag, 10. März) könnten beträchtliche Folgen haben.
Täglich passieren 150.000 Pendler (laut ARBÖ) diese wichtige Verbindungsstelle zwischen der Wiener Außenringautobahn A21, der Südautobahn A2 und der Wiener Außenring-Schnellstraße S1. Laut Autobahnbetreibergesellschaft ASFINAG kann es hier an den Wochenenden zu Spursperrungen kommen.
Zumindest wochentags, so die ASFINAG, soll es keine – zusätzlichen – Einschränkungen geben. Es sollen möglichst alle Spuren auf der Außenringautobahn (A21) offen gehalten werden. Die Auf- und Abfahrten am Verkehrsknotenpunkt müssen aber zeitweise verengt werden. Das könnte zu Staus führen. Zumindest bis Oktober werden die Bauarbeiten anhalten, sagt die ASFINAG.
Die Richtungsfahrbahnen, beginnend an der Wiener Außenring-Schnellstraße S1 bis hin zur Triesterstraße, sollen erneuert werden. Dabei muss der alte Straßenbelag gänzlich abgetragen werden und soll später neu aufgebaut werden. Der Startpunkt hierfür wird bei den Fahrbahnbrücken sein, die über die Südautobahn A2 führen.
Bereits ab April sollen die Brücken an der Triesterstraße instandgesetzt werden. Hier wird es zu nächtlichen Spursperren kommen. Ab Juli wird dann die Fahrbahndecke im Freilandbereich renoviert. In jeder Richtung sollen zwei Spuren offen bleiben, aber verengt geführt werden.
Zwar werden die Auf- und Abfahrten der A21 bleiben offen. Jedoch müssen auch sie in Teilen verengt werden. Im Zuge der Bauarbeiten wird es höchstwahrscheinlich zu Rampensperren in der Nacht kommen.
