Frist läuft bald ab
150 Euro extra – so kommst du an den neuen Bonus
Vor allem Eltern macht die Teuerung sehr zu schaffen. Sie können einen Bonus der Arbeiterkammer Oberösterreich noch einen Monat lang beantragen.
Ob Kindergärten, Krabbelstuben oder Tagesmütter am Nachmittag – die Betreuung ist in Oberösterreich nicht kostenlos. Vielen Betroffene kommen inmitten der Teuerung fast nicht mehr über die Runden.
"Die Eltern zusätzlich mit Kosten für die Kinderbetreuung zu belasten, ist nicht hinnehmbar", kritisiert AK-Präsident Andreas Stangl.
Um alle Familien in der schweren Zeit zu unterstützen, hat die Arbeiterkammer OÖ den AK-Betreuungsbonus ins Leben gerufen. Einmalig können Eltern 150 Euro beantragen.
"Jedem Kind steht eine kostenlose Bildung zu. Und zwar von Anfang an. Nur so haben alle die gleichen Chancen, unabhängig vom Einkommen ihrer Eltern", erklärt der AK-Präsident. Zudem fordert er einen kostenlosen Kinderbetreuungsplatz ab dem zweiten Lebensjahr.
Noch bis Ende Juni
Jede Familie mit Kind in Betreuung kann sich den Bonus jetzt noch holen – vorausgesetzt, es fallen dafür Kosten an. Notwendig ist nur eine Mitgliedschaft bei der Arbeiterkammer Oberösterreich.
AK-Betreuungsbonus
Die Frist für die Antragsstellung endet am 30. Juni 2024. Alle weiteren Infos und das Online-Antragsformular sind hier zu finden.
Mehr Klimabonus für alle
Auch Österreicher ohne Kind dürfen sich bald wieder über mehr Geld freuen. Der Klimabonus steht an – und wurde sogar erhöht. Der Bonus wird an alle Menschen, die länger als sechs Monate ihren Hauptwohnsitz in Österreich haben, ausbezahlt – antragslos und automatisch.
Die Bilder des Tages
Auf den Punkt gebracht
- Eltern in Oberösterreich können noch einen Monat lang den AK-Betreuungsbonus in Höhe von 150 Euro beantragen, um die Kosten für die Kinderbetreuung zu entlasten
- Die Arbeiterkammer fordert zudem kostenlose Kinderbetreuungsplätze ab dem zweiten Lebensjahr und betont die Bedeutung gleicher Bildungschancen unabhängig vom Einkommen
- Der Bonus kann noch bis Ende Juni 2024 beantragt werden und steht Familien mit Kindern in Krabbelstuben, Kindergärten oder bei Tageseltern zur Verfügung, vorausgesetzt es fallen Kosten an