Polizei knallhart

150 Autos, horrende Strafen – Schlag gegen Tuning-Szene

In Salzburg ist die Polizei am Wochenende hart gegen Tuner vorgegangen und hat einige Treffen der Szenen verhindern können.

Newsdesk Heute
150 Autos, horrende Strafen – Schlag gegen Tuning-Szene
Die Polizei konnte die Tuningtreffen unterbrinden. (Archivbild)
Pressefoto Scharinger / Daniel Scharinger

Die Salzburger Polizei führte am Wochenende eine Reihe von Verkehrssicherheitsaktionen durch – und wurde dabei insbesondere von der Tuning-Szene ordentlich auf Trab gehalten. Diese hatte sich offenbar zu einem größeren Treffen verabredet.

Zwischen 21 Uhr und Mitternacht kam es deshalb zu mehreren Einsätzen – erst in Hallein, dann bei den berüchtigten Parkplätzen am Walser Airportcenter und letztlich in Liefering. An jeder dieser Örtlichkeiten wurden die Tuner bereits von Polizisten in Empfang genommen, die Versammlungen konnten dadurch rasch aufgelöst und verhindert werden.

Tausende Euro Strafen

Beteiligt waren rund 150 Fahrzeuge. Unter den Pkw Lenkern befand sich ein Alkolenker mit einem Promille, die Polizisten nahmen ihm den Führerschein ab. Zudem werden zwei Anzeigen wegen Geschwindigkeitsübertretung, eine Anzeige wegen Telefonieren am Steuer und 57 sonstige Verwaltungsanzeigen vorgelegt. Sieben Fahrzeuge sind ihre Kennzeichen los.

Darüber hinaus gab es 22 Organmandate wegen Geschwindigkeitsübertretungen, ein Organmandat wegen Gurtenpflicht, ein Organmandat wegen Telefonieren am Steuer und elf Organmandate wegen sonstiger Verkehrsübertretungen wurden eingehoben. Zudem hoben die Polizisten noch 300 Euro in Form von vier Organmandaten wegen Pflichten des Kraftfahrzeuglenkers nach dem Kraftfahrgesetz ein.

Strafreferenten der Landespolizeidirektion Salzburg stellten vor Ort Strafverfügungen in der Höhe von rund 6.000 Euro für die schweren Mängel an den sieben Pkws, die Beamte der Landesregierung bei der Überprüfung festgestellt hatten, aus.

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    <strong>21.12.2014: Magdeburg-Terrorist war bekannter Anti-Islam-Aktivist.</strong> Der mutmaßliche Täter des Anschlags von Magdeburg erhob schwere Vorwürfe gegen Deutschland und unterstützte Frauen, <a data-li-document-ref="120079782" href="https://www.heute.at/s/magdeburg-terrorist-war-bekannter-anti-islam-aktivist-120079782">die aus Saudi-Arabien flüchteten.</a>
    21.12.2014: Magdeburg-Terrorist war bekannter Anti-Islam-Aktivist. Der mutmaßliche Täter des Anschlags von Magdeburg erhob schwere Vorwürfe gegen Deutschland und unterstützte Frauen, die aus Saudi-Arabien flüchteten.
    REUTERS

    Auf den Punkt gebracht

    • Die Salzburger Polizei führte am Wochenende mehrere Verkehrssicherheitsaktionen durch, die vor allem durch ein großes Treffen der Tuning-Szene geprägt waren
    • Dabei wurden zahlreiche Verstöße festgestellt, darunter Alkohol am Steuer, Geschwindigkeitsübertretungen und andere Verkehrsdelikte, was zu Strafen in Höhe von rund 6.000 Euro führte
    red
    Akt.
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