Steiermark

13-Jähriger nach Badeunfall in künstlichem Tiefschlaf

Im Voitsberger Freibad ist es am Dienstag zu einem tragischen Badeunfall gekommen. Ein 13-jähriger Bursch musste reanimiert werden.

André Wilding
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Der Badeunfall ereignete sich in einem Freibad in der Steiermark.
Der Badeunfall ereignete sich in einem Freibad in der Steiermark.
Getty Images/ Symbolbild

Laut "ORF Steiermark" ereignete sich der Badeunfall Dienstagabend im Freibad in Voitsberg. Ein junger Badegast entdeckte einen 13-Jährigen leblos im Wasser treibend. Der Jugendliche zögerte keine Sekunde und eilte dem Burschen sofort zu Hilfe. Durch sein schnelles Eingreifen dürfte er wohl zum Lebensretter geworden sein, heißt es im Bericht.

Mit anderen Badegästen zog der Teenager den 13-Jährigen aus dem Wasser. Eine Krankenpflegerin des LKH Weststeiermark, die zufällig in dem Bad war, begann daraufhin sofort mit der Wiederbelebung. Als der Notarzt im Freibad ankam, konnte der Bursch laut "ORF Steiermark" bereits wieder selbstständig atmen.

Warnung vor Badeunfällen

Er war allerdings bewusstlos und musste daher in künstlichen Tiefschlaf versetzt werden. Anschließend wurde er mit dem Hubschrauber in das Landeskrankenhaus Graz geflogen. Laut Polizei ist sein Zustand mittlerweile stabil. Die Ermittlungen zu dem Unfall laufen noch.

Experten warnen zu Beginn der Badesaison nun erneut vor Badeunfällen. Bei Kindern unter fünf Jahren sei die häufigste Todesursache nämlich Ertrinken, bei den fünf bis 14-Jährigen die zweithäufigste, berichtet der ORF weiter.

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