Ganz Hollywood zittert

12.000 Anrufe! Mega-Klage gegen P. Diddy steht bevor

Während der Rap-Mogul in Untersuchungshaft auf seinen Prozess wartet, melden sich immer mehr Menschen auf einer eingerichteten Hinweis-Hotline.

Heute Entertainment
12.000 Anrufe! Mega-Klage gegen P. Diddy steht bevor
P. Diddy war der Partykönig unter den Promis.
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Derzeit vertreten Tony Buzbee und weitere Anwälte mindestens 120 mutmaßliche Opfer, die Rapper Sean Diddy Combs sexuelle Nötigung vorwerfen. Die texanische Anwaltskanzlei von Buzbee hat für weitere Hinweise im Fall eine Hotline eingerichtet. Dort können sich Menschen melden, die neue Informationen über den Rap-Mogul teilen wollen.

"Seit der Pressekonferenz gestern hatten wir 12.000 Anrufe innerhalb von 24 Stunden", sagt der Jurist Mitte der Woche gegenüber "Law & Crime". Buzbee will mit seiner Kanzlei eine Sammelklage aufstellen und durch die Hotline könnten nun sehr viele weitere mutmaßliche Opfer oder auch Zeugen hinzukommen. Doch die Auswertung der Masse an Stimmen sei eine "Herkulesaufgabe". Der Anwalt wolle sich jeden der Anrufer anhören und sicherstellen, dass "wir jedes Opfer und jeden Zeugen identifizieren und Beweise sammeln". Darauf hat er ein 100-köpfiges Team angesetzt.

Mega-Stars waren auf Party

Jüngst kam heraus, dass Diddy einen neunjährigen Jungen missbraucht haben soll. Insgesamt seien 25 der 120 Personen, die bereits Klage eingereicht haben, minderjährig gewesen sein. Laut Buzbee soll eine der Klägerin während des Missbrauchs sogar schwanger gewesen sein.

Doch nicht nur der Rapper muss zittern, auch zahlreiche Promis, die auf seinen "White Partys" und "Freak Offs" mitgefeiert haben. Der Anwalt kündigte an, demnächst einige der Namen veröffentlichen zu wollen. Inwieweit die einzelnen Personen in den Fall verwickelt sind, wird sich zeigen. Sicher ist, dass Stars wie Leonardo DiCaprio, Bruce Willis, Jay-Z, Beyoncé, Ashton Kutcher sowie Kim Kardashian regelmäßig dabei waren.

So ging es auf Sean "Diddy" Combs' berühmt-berüchtigten "White Partys" zu:

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    Begonnen hatte alles vor 25 Jahren, als P. Diddy am amerikanischen "Labour Day" zum ersten Mal eine seiner berüchtigten "White Partys" veranstaltete.
    Begonnen hatte alles vor 25 Jahren, als P. Diddy am amerikanischen "Labour Day" zum ersten Mal eine seiner berüchtigten "White Partys" veranstaltete.
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    Auf den Punkt gebracht

    • Der Rap-Mogul Sean Diddy Combs steht vor einer Mega-Klage wegen sexueller Nötigung, während er in Untersuchungshaft auf seinen Prozess wartet
    • Die texanische Anwaltskanzlei von Tony Buzbee hat eine Hotline eingerichtet, die innerhalb von 24 Stunden 12.000 Anrufe erhielt, und plant eine Sammelklage, wobei auch zahlreiche Prominente, die an Diddys Partys teilnahmen, in den Fall verwickelt sein könnten
    red
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