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106-Jährige lässt es mit nacktem Kellner krachen
Zu ihrem 106. Geburtstag wird Norah Shaw mit einem "erwachsenen Geburtstag" überrascht – in Form eines Nacktkellners. Der Jubilarin gefällt's!
Norah Shaw hat in ihren 106 Lebensjahren viel gesehen. Seit einem Jahr lebt sie in einem Pflegeheim im britischen Lincoln. Die betagte Dame, die drei Kinder, sieben Enkel und sechs Urenkel hat, hatte gescherzt, dass sie sich für ihren Ehrentag einen "gutaussehenden Mann" wünsche. Ihre Tochter beschloss, den Wunsch ihrer Mutter zu erfüllen, und engagierte den 32-jährigen Eddy von einer Agentur, um ihr den Nachmittagstee und die Erfrischungen zu servieren. Die Agentur bot ihre Dienste an diesem Tag sogar kostenlos an, um Norahs Wünsche wahr werden zu lassen. Nur mit Mascherl und Schürze bekleidet, servierte der junge Mann der Jubilarin ein Glas Champagner.
"So etwas hatte ich noch nie gesehen"
Shaw, die zwei Weltkriege, 18 US-Präsidenten und 20 Premierminister miterlebt hat, war von dem jungen Mann angetan. Der "Daily Mail" zufolge sagte sie: "Eddy war groß, hatte schöne Augen und war sehr attraktiv. Er hatte überhaupt keine Haare auf der Brust, was mich beeindruckte. So etwas hatte ich noch nie gesehen. Es war ein erwachsener Geburtstag. Es war ein ganz besonderer Geburtstag. Man wird ja nicht jeden Tag 21 – und ein bisschen. Ich war sehr schockiert, als er sich umdrehte und keine Unterwäsche anhatte. Das war sehr amüsant. Ich musste immer wieder nachsehen, also bat ich ihn, ein paar Sandwiches zu holen."
Norah Shaw wurde am 6. August 1916 in Manchester geboren. Im Rückblick auf ihr langes Leben sagt sie: "Ich kann das Geheimnis, wie ich so lange gelebt habe, nicht verraten, sonst wäre es kein Geheimnis mehr." Bis zu ihrem 95. Lebensjahr sei die Seniorin "nie im Krankenhaus gewesen", bis sie nach der Diagnose Darmkrebs operiert wurde. Sie erholte sich vollständig.
Bis 105 selbstständig gelebt
Shaw, die bis zu ihrem 105. Lebensjahr allein lebte, und ihre Tochter Gill feiern ihre Geburtstage seit sie 85 war, mit lustigen Ausflügen – einmal in einer Stretchlimousine, ein anderes Mal in einem gelben Rolls-Royce. Tochter Gill sagt über ihre Mutter: "Ich bin so stolz auf sie. Als sie 85 wurde, dachte ich, dass wir nicht mehr viele Geburtstage haben würden, also habe ich angefangen, besondere Dinge für sie zu tun. Hier sind wir nun, 21 Jahre später, und feiern immer noch. Sie hat mich in meinem Leben so sehr unterstützt, und ich denke, das ist das Mindeste, was ich für sie tun kann. Unsere Leben sind eng miteinander verwoben, und ich könnte ohne sie nicht leben."