Weihnachten
1.000 Rot Kreuz-Mitarbeiter im Christkindl-Dienst
Erste Hilfe für Körper und Geist leisten die Helfer des Roten Kreuzes in NÖ. Eine "Abwesenheitsnotiz" über die Festtage gibt es nicht.
Weihnachtsruhe? Gibt's nicht. Denn Rettungsdienst, Hauskrankenpflege, Kummernummer und Servicecenter gehören auch an den Feiertagen besetzt, um Menschen zu helfen.
"Danke"
Mehr als 1.000 Mitarbeiter des Roten Kreuzes NÖ sind heuer im Feiertagseinsatz. "Das Netzwerk der Sicherheit ist in Niederösterreich dicht gewoben. Egal ob Rettungsdienst, Hauskrankenpflege oder auch das Servicetelefon – die Mitarbeiter:innen, Freiwillige, Zivildienstleistende, Teilnehmer:innen am Freiwilligen Sozialjahr wie auch Hauptberufliche, sind da, wenn Hilfe gebraucht wird. Aber auch unsere Ö3-Kummernummer und die time4friends Peers für junge Menschen leisten gerade an den Feiertagen eine wichtige Arbeit zur seelischen Unterstützung. Ich möchte an dieser Stelle den vielen engagierten Rotkreuz-Kolleg:innen herzlich danken, die zusammenhelfen und auch einmal Weihnachten oder Silvester an ihrer Dienststelle feiern und ihren Dienst tun", erklärt Rot Kreuz NÖ-Präsident Josef Schmoll.
„Es ist für viele ein schöner Brauch, an den Feiertagen gemeinsam Dienst zu machen.“
Allein 400 der Helfer sind für Nachtdienste eingeteilt, sie verbringen ihren Feiertag also von 16 Uhr bis früh morgens auf den Rotkreuz-Dienststellen. 85 Prozent des Personals für die Nachtschicht hilft ehrenamtlich.
"Schöner Brauch"
"Es ist für viele ein schöner Brauch, an den Feiertagen gemeinsam Dienst zu machen", schildert Landesrettungskommandant Wolfgang Frühwirt.
Und auch in Bereitschaft befinden sich zahlreiche Rotkreuz-Mitarbeiter: Sie werden alarmiert, sollten sie im Bedarfsfall rasch gebraucht werden, insbesondere im Fall von Kriseninterventionen, aber auch beim Rettungsdienst, den Suchhunden oder beim Katastrophenhilfsdienst.
