Gegen Chelsea
1:0! Manchester City siegt spät, steht im FA-Cup-Finale
Titelverteidiger Manchester City steht nach dem 1:0-Sieg gegen Chelsea im Finale des FA-Cups.
Manchester City hat die Champions-League-Enttäuschung abgeschüttelt und erneut das Finale des englischen FA Cups erreicht. Auch dank des Torhüters Stefan Ortega setzte sich der Titelverteidiger von Trainer Pep Guardiola drei Tage nach dem Viertelfinal-Aus in der Königsklasse mit 1:0 gegen den FC Chelsea durch.
Bernardo Silva (84.) erzielte spät den entscheidenden Treffer für die Citizens, die sich zudem Hoffnungen auf die Meisterschaft in der Premier League machen. Ob es am 25. Mai im Londoner Wembley-Stadion zu einer Neuauflage des Vorjahresfinals gegen Manchester United kommt, entscheidet sich am Sonntag. Citys Stadtrivale trifft im zweiten Halbfinale auf den Zweitligisten Coventry City.
Packende Partie
Guardiolas Team, das unter der Woche in der Königsklasse im Elfmeterschießen an Real Madrid gescheitert war, begann ohne den angeschlagenen Torjäger Erling Haaland zwar dominant, Chelsea bot den Skyblues in einem phasenweise mitreißenden Spiel aber ordentlich Paroli.
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Besonders im Blickpunkt stand Ortega: Unter anderem gegen Cole Palmer (37.) und Nicolas Jackson (49.) verhinderte er einen Rückstand, ehe Silva auf der Gegenseite per Abstauber zum Sieg traf.
Auf den Punkt gebracht
- Manchester City hat sich nach dem Viertelfinal-Aus in der Champions League mit einem 1:0-Sieg gegen den FC Chelsea für das Finale des FA Cups qualifiziert
- Der entscheidende Treffer fiel spät durch Bernardo Silva, während Torhüter Stefan Ortega maßgeblich dazu beitrug, dass City sich weiterhin Hoffnungen auf die Meisterschaft in der Premier League machen kann