Wirtschaft
1. Supermarkt gibt auch Schutz-Handschuhe aus
Lidl Österreich setzt die Maskenpflicht im Supermarkt um, geht aber noch einen Schritt weiter. Den Kunden werden zudem Einweghandschuhe ausgegeben.
"Nicht alle Forderungen, Wünsche und Erwartungen sind im Hinblick auf die globale Nachfrage nach Schutz-Materialien zeitnah möglich", sagt ein Pressesprecher von Lidl Österreich. Dennoch tue man alles, um den Kunden ein sicheres Einkaufen zu ermöglichen und damit die Eindämmung der Pandemie zu unterstützen.
So wird Lidl nicht nur die Maskenpflicht in den Filialen umsetzen.
"Neu sind ab morgen außerdem Einweghandschuhe für alle Kunden, die bei der Ausgabe der Einkaufswägen mitgenommen werden können. Nächste Woche steht auch Desinfektionsmittel zur selbstständigen Desinfektion der Einkaufswägen bereit", heißt es vom Unternehmen.
Appell ist einzuhalten
Außerdem schließt sich das Unternehmen dem Appell an, nur noch mit Mundschutz einkaufen zu gehen – auch wenn Einkaufen bis 6. April auch ohne Mundschutz erlaubt ist. Die Verwendung von Schutzmaßnahmen ist auch in allen Alltagssituationen sinnvoll, um das Risiko zu reduzieren, andere durch Husten oder Niesen anzustecken.
Masken werden ausgegeben
Ab Mittwoch "werden wir daher an Kunden, die keinen eigenen Mundschutz haben, erste MNS-Masken verteilen. Diese Erst-Mengen sind noch relativ gering und werden schnell vergriffen sein! Kunden, die keine Maske haben, dürfen natürlich trotzdem bei uns einkaufen. Die verfügbaren Mengen an Masken werden bis Freitag deutlich steigen", so Lidl.
Pro Kunde gibt es eine Maske, die "bis auf Weiteres" kostenlos ist. Die Masken sollen öfter verwendet und nicht weggeworfen werden, ansonsten würde es innerhalb kürzester Zeit zu weiteren Engpässen kommen, so Alessandro Wolf, Vorsitzender der Geschäftsleitung von Lidl Österreich. Die Mitarbeiter in den Filialen sind alle mit Mundschutz und Handschuhen ausgestattet, die verpflichtend zu tragen sind. Außerdem erhalten alle Mitarbeiter zusätzliche Schutz-Visiere.