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"Spuck-Affäre": Jetzt wird gegen Djuricin ermittelt

Heute Redaktion
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Die "Spuck-Attacke" von Rapid-Coach Goran Djuricin
Die "Spuck-Attacke" von Rapid-Coach Goran Djuricin
Bild: Screenshot

Es wird eng für Goran Djuricin! Nach der vermeintlichen "Spuck-Attacke" auf Admira-Coach Walter Franta ermittelt die Liga nun offiziell gegen den Rapid-Trainer.

Keine Ende der Aufregung bei Rapid! 30.000 Euro Geldbuße für die Ausschreitungen beim Wiener Derby, eine weitere Verhandlung vor dem Strafsenat wegen Ausschreitungen beim Gastspiel bei der Admira – und jetzt wird auch noch offiziell gegen Coach Goran Djuricin ermittelt. Grund dafür ist die "Spuck-Attacke" gegen Admira-Goalietrainer Walter Franta. Auf TV-Bildern soll zu sehen sein, wie ihm Djuricin nach einigen Provokationen ins Gesicht spuckt. Der meint aber: "Es war nur eine Geste." Jetzt muss er sich vor dem Liga-Strafsenat rechtfertigen – der Chefankläger des Senats 3 erstattete Anzeige.

Stellungnahme gefordert

Sowohl Djuricin als auch "Spuck-Opfer" Franta müssen nun eine Stellungnahme abgeben. Dabei wollte sich Franta schon unmittelbar nach den Vorfällen nicht näher dazu äußern. "Ich bin ihm nicht böse. Er hat sportlich eh genug zu tun. Belassen wir es dabei, ich will ihm nicht schaden. Die Sache ist erledigt", meinte er damals.

Längere Sperre?

Für die Liga offenbar nicht. Der Strafrahmen für die Attacke reicht von einer Ermahnung über eine Geldstrafe bis zu einer längeren Sperre. Fest steht, dass das Urteil am kommenden Montag verkündet wird. Im Heimspiel gegen Sturm sitzt Djuricin damit auf jeden Fall noch auf der Rapid-Trainerbank. (gr)