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"Darum ist Sturm kein schlechtes Los für Rapid"

"Heute"-Experte Frenkie Schinkels über die 0:1-Niederlage von Rapid Wien bei RB Salzburg – und die Chancen im Cup gegen Sturm Graz.

Heute Redaktion
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Bild: GEPA-pictures.com

Rapid-Coach Goran Djuricin hat in Salzburg eine ebenbürtige Rapid-Mannschaft gesehen. Mit der grün-weißen Klubbrille geht das. Unter dem Strich geht der knappe Salzburg-Sieg jedoch in Ordnung, die Bullen sind einfach um mindestens eine Klasse stärker.

Darum war Rapid stärker als gegen Ried

Was stimmte: Die Wiener präsentierten sich viel besser als zuletzt im Cup daheim gegen Ried. Was aber nicht überraschend war, denn gegen den Erstligisten musste Rapid das Spiel machen, und das kann diese Mannschaft aufgrund der mangelnden Kreativität im Spiel nach vorne nicht.

Strebinger der Beste – das sagt viel aus

In Salzburg müssen Murg und Co. das Spiel nicht gestalten, dementsprechend leichter tut man sich. Dennoch war Goalie Strebinger der beste Mann der Hütteldorfer – das sagt auch sehr viel aus.

Chance auf Titel lebt

Die Chance auf einen Titel heuer lebt trotzdem. Auch im Cup-Semifinale bei Sturm muss Rapid nicht agieren. Und in einem möglichen Endspiel ist ohnehin alles möglich. Wobei das auch für das zweite Halbfinale gilt. Mattersburg hat daheim gegen Salzburg eine Chance, auch wenn im April die Europa-League-Doppelbelastung bereits Geschichte ist.