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Das kann man bei Pollenallergie tun
Geschwollenes Gesicht, tränende Augen und anhaltendes Niesen. Eine der Nebenwirkungen des Frühlings wird nicht lange auf sich warten lassen.
Nicht alles, was sich im Anflug befindet, ist eine zurückgekehrte Vogelart. Die Nachricht des Schreckens, auf die Pollenallergiker jedes Jahr hinwarten, tritt nun ein: Laut Pollenwarndienst beginnen die Pollen schon bald ihren Feldzug - angefangen mit Hasel- und Erlenpollen.
1,7 Millionen Menschen sind in Österreich von der Allergie betroffen. Das macht den Heuschnupfen zur zweithäufigsten chronischen Krankheit des Landes.
Wie Sie trotz Überempfindlichkeit möglichst unbeschadet das Haus verlassen möchten, sollten Sie Ihren Lebensstil dementsprechend anpassen, um die Symptome zumindest abzuschwächen. Hier ein paar Tipps für Allergiegeplagte:
Ein Toilettengang spült auch Toxine aus dem Körper, somit auch Pollen. Deswegen sollte man viel Flüssigkeit zu sich nehmen.
Es kann helfen täglich die Haare zu waschen. Gerade hier sammeln sich viele Partikel aus der Luft. Vor einer morgendlichen Dusche merkt man daher die Reste des Vortages noch. Nach der Dusche bessert sich der Zustand oft. Deswegen sollte man auch den Kopfpolster regelmäßig tauschen. Achten Sie darauf, dass sich kein Staub in der Wohnung bildet.
Stress zu vermeiden ist immer, aber besonders jetzt wichtig. Es kann schon helfen Entspannngs-Inseln im Alltag einzubauen.
Es soll bei vielen Betroffenen gut wirken Milchprodukte zu meiden. Auch Soja-Produkte können Allergien auslösen. Stattdessen sollten viele Vollwertprodukte auf dem Speiseplan stehen. Auch Weißmehl und Haushaltszucker können sich negativ auswirken. Rauchen schädigt die Schleimhäute und macht sie empfindlicher für Pollen.
Besonders an sehr windigen, sonnigen Tagen sollte man sich nicht im Freien aufhalten. Schon die direkte Sonneneinstrahlung allein kann die Allergie verstärken und allergische Reaktionen auslösen. Tragen Sie eine Sonnenbrille und vermeiden Sie eine Überbeanspruchung der Augen. Passen Sie Ihren Tagesablauf den Belastungshöchstwerten an. Wenn Sie einen Spaziergang in der Natur unternehmen wollen, dann am besten in einem Laubwald. Laub filtert Pollen. Meiden Sie Wiesen und Getreidefelder.
Nützen Sie Pollenwarndienste und Pollenkalender. Planen Sie auch Ihren Urlaub danach und reisen Sie an einen Ort, der 1.500 Meter Seehöhe erreicht. In südlicheren Ländern landen die Pollen früher, in nördlicheren später. Mittelmeer oder Nordseeküste bieten ein Allergiker-freundliches Klima und auch Island ist eine gute Wahl.
Beginnen Sie rechtzeitig mit der Einnahme von Anti-Allergika und stärken Ihre Immunabwehr durch gesunde Ernährung und
(GA)