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Boxer kassiert Horror-Cut, kämpft voller Blut weiter

Heute Redaktion
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Bei einem unabsichtlichen Kopfstoß des Gegners erlitt der Schwede Badou Jack ein monströses Cut – und dennoch boxte er bis zum bitteren Ende weiter.

Ein Cut ist im Box-Sport keine Seltenheit. Die Verletzung, die sich der Schwede Badou Jack im Fight um die WBA-Interims-WM im Halbschwergewicht in Las Vegas zuzog, sprengt aber den Rahmen des "Normalen".

Der 35-Jährige kassierte von seinem Gegner Marcus Browne einen unabsichtlichen Kopfstoß und begann darauf wie verrückt zu bluten. Doch der Ringarzt und Ringrichter Tony Weeks stoppte den Fight nicht – er ließ Jack bis zum bitteren Ende, einer Niederlage nach Punkten, weiterboxen.

Die Folgen waren alles andere als schön anzusehen. Weeks Shirt war am Ende blutgetränkt, das Cut auf der Stirn von Jack musste mit 25 Stichen genäht werden.

(Heute Sport)