So stimulieren Sie Pflanzen im Büro

Pflanzen spenden nicht nur Sauerstoff, sie stimulieren auch das Gemüt - nicht nur in den eigenen vier Wänden. Gerade in Büros ist es deshalb wichtig, für ausreichend Grün zu sorgen.

Sie dienen als Raumteiler, Luftreiniger, Lärmschlucker oder Stimmungsheber. Pflanzen gelten zu Hause und im Büro als echte Wunderwaffen gegen Griesgrämigkeit. Ihre positive Wirkung auf Arbeitsumgebung und Arbeitsleistung wurde mehrfach durch Studien bestätigt.

Ein Blick in die heimischen Büros zeigt: Vom durchdachten Raumkonzept bis hin zum Wildwuchs ist alles möglich. Und in den meisten Firmen herrscht keine Dürre, was den Pflanzenwuchs betrifft. In manchen wird in Eigenregie begrünt, größere Unternehmen ziehen aber nicht selten einen Innenausstatter oder Gärntner hinzu.

Legen Sie sich eine Palme zu

Gut geeignet, um in Büros auch längerfristig überleben zu können, sind Philodendren, Ficusse, aber auch Palmen, weil sie mit der meist trocken-warmen Büroluft gut zurecht kommen. Grundsätzlich mögen die meisten Pflanzen einen halbschattigen Platz, direkte Sonne am Bürofenster ist nicht günstig.

Vorsicht ist beim Gießen geboten. In einem Büro, wo mehr Leute sitzen, sollte unbedingt geklärt werden, wer gießt. Greift man auf die Oberfäche der Pflanzenerde und bleibt welche am Finger haften, ist noch genügen Feuchtigkeit vorhanden. Hat sich auf der Erdoberfläche Schimmel oder eine weiße Kalkschicht gebildet, muss die Erde ausgetauscht werden.

Weniger Krankenstände durch Pflanzen

Letztlich muss es auch im Interesse der Arbeitgeber sein, auf Pflanzen in Büros der Mitarbeiter zu bestehen, weil sich dann weniger Arbeitnehmer krank melden. Das Grünzeug sorgt für genügend Feuchtigkeit in der Luft, was besonders im Winter bei geheizten Räumen zum Tragen kommt. Und das beugt der Ausbreitung von Viren vor.

All das steht im Zusammenhang mit den Negativerscheinungen des Büroalltags - Beschwerden wie Kopfschmerzen und extreme Müdigkeit, Überreizung der Augen oder überforderte Atemwege. Diese Symptome können durch den gezielten Einsatz von Pflanzen vermieden werden.