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Bub (13) findet 14.900 Euro und verprasst Geld mit Freu
Ein 13-Jähriger fand bei einer S-Bahn-Station in Deutschland rund 15.000 Euro. Der Bub gab einen Teil davon mit Freunden aus.
Ein 62-Jähriger ließ bereits Anfang Mai in Deutschland in Oberhaching bei München seine Aktentasche mit 14.900 Euro in bar an der S-Bahnhof-Haltestelle. Als ihm dies bewusst wurde, fuhr er so schnell wie möglich zurück zum Bahnhof. Die Tasche war noch da, der Inhalt nicht mehr. Das gesamte Geld in Höhe von 14.900 Euro war verschwunden. Der Mann hatte bereits mit der unerfreulichen Sache abgeschlossen. Das Geld würde er nie wieder sehen, das war ihm klar.
Luxuriöses Leben mit Rucksäcken und E-Roller
In der Zwischenzeit konnte der 13-Jährige nicht glauben, wie viel Geld er hatte. Er machte sich eine abenteuerliche Zeit mit seinen gleichaltrigen Freunden. Woran erfreuen sich Kinder in dem Alter? Richtig! Die Spitzbuben gingen zum Bowling, kauften Rucksäcke, einen E-Roller und Schmuck. Und weil das hungrig macht, wurde natürlich auch geschlemmt und gespeist.
Ein Leben in "Saus und Braus"
Irgendwann fiel den Eltern auf, dass die Kinder ziemlich über ihre Verhältnisse leben. Als sie nachfragten, da war bereits die Hälfte des Geldes verprasst, aber zumindest zeigten sich die Kinder geständig und erzählten, woher das Geld stammte. Ein großer Teil der "Beute" konnte zurückgegeben werden, trotzdem mussten die Eltern die Differenz von rund 2.000 Euro aufbringen.
Rechtliche Konsequenzen?
Der 62-jährige Pechvogel freute sich am Dienstag über die Rückkehr seines Geldes. Damit hatte der Mann nicht mehr gerechnet. Da die Kinder noch nicht strafmündig sind, drohen keine rechtlichen Konsequenzen. Sie werden trotzdem in späterer Folge zu einem klärenden Gespräch zur Bundespolizei geladen.