Wirtschaft

Diese Lebensmittel werden jetzt in Supermärkten knapp

Die Ukraine und Russland gehören zu den größten Lebensmittel-Exporteuren. Durch den Krieg gehen viele Produkte in Supermärkten nun langsam aus.

André Wilding
Teilen
Ansturm auf Lebensmittel in den Supermärkten
Ansturm auf Lebensmittel in den Supermärkten
Leserreporter/ Symbolbild

Durch den Ukraine-Krieg könnten einige Lebensmittel in den Supermärkten bald richtig knapp werden, wie etwa Getreide, Saaten oder auch Honig. Der Grund: In vielen Regionen setzte die Produktion aus, Lieferketten haben Probleme und die Kosten für Bedarfsgüter steigen an.

Die Ukraine und Russland gehören nicht nur zu den größten, sondern auch wichtigsten Getreideexporteuren der Welt. Schon jetzt sind in Supermärkten Mehl, Nudeln, aber auch Sonnenblumenöl knapp. Zurzeit liegt das aber noch an den Hamsterkäufen.

Mehl, Nudeln, Senf und Honig

Ab Herbst 2022 könnten die Produkte dann aber wirklich langsam ausgehen. Und auch weitere Produkte sind betroffen, zum Beispiel Senf und Honig. Fas 80 Prozent der etwa nach Deutschland importierten Senfsaaten kommen aus Russland und aus der Ukraine. Gleiches gilt für Honig.

Vor einem Problem stehen auch Landwirte. Da die Futterkosten stiegen, kann nicht mehr die gleiche Menge an Tieren gehalten werden. Die Konsequenz: Auch die Eier und Milch könnten Ende 2022 in den Geschäften knapp werden.

Um eine Katastrophe abzuwenden, fordern Experten, möglichst wenige der Produkte außerhalb des Lebensmittelbereichs zu verwenden. Außerdem gibt es auch Forderungen, Lebensmittel aus den Handelsembargos auszuklammern.

1/65
Gehe zur Galerie
    <strong>22.12.2024: Einwegpfand kommt – das wird ab Jänner neu bei Spar</strong>. Um Verwirrung zu vermeiden, setzt Spar ab Jänner auf speziell ausgebildete Pfandberater. <a data-li-document-ref="120078758" href="https://www.heute.at/s/einwegpfand-kommt-das-wird-ab-jaenner-neu-bei-spar-120078758">170 Getränkeartikel mussten überarbeitet werden.</a>
    22.12.2024: Einwegpfand kommt – das wird ab Jänner neu bei Spar. Um Verwirrung zu vermeiden, setzt Spar ab Jänner auf speziell ausgebildete Pfandberater. 170 Getränkeartikel mussten überarbeitet werden.
    SPAR/ Peakmedia Dominik Zwerger