Haustiere

Betrunkener Babysitter warf Welpen gegen Wand – blind

Einem 62-jährigen Mann wird Tierquälerei und Kindesvernachlässigung vorgeworfen. Der Hund der Familie wird nie wieder etwas sehen können.

Christine Scharfetter
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Der erst 14 Wochen alte Welpe wird nie wieder sehen können. (Symbolbild)
Der erst 14 Wochen alte Welpe wird nie wieder sehen können. (Symbolbild)
Getty Images/iStockphoto

Eigentlich hätte Willi Earl C. in St. Petersburg im US-Bundesstaat Florida auf zwei Kinder und den erst 14 Wochen alten Welpen der Familie aufpassen sollen. Doch am Ende hat der Hund sein Augenlicht verloren und der Babysitter eine Klage wegen Tierquälerei und Kindesvernachlässigung am Hals. Es gilt die Unschuldsvermutung.

Der "New York Post" zufolge befanden sich die Kinder zum Tatzeitpunkt wohl in einem anderen Raum. Sie hörten erst einen lauten Knall und anschließend das Zuschlagen einer Tür. Als sie den Raum betraten, fanden sie ihr Haustier reglos in einer Ecke und jede Menge Blut an der Wand.

Ein Leben lang blind

Der Mann soll unter Einfluss von Alkohol und Drogen den Hund gegen die Wand geworfen, das Haus verlassen und die Kinder ohne Aufsicht zurückgelassen haben. Laut Polizeibericht konnte sich das Tier nicht mehr bewegen und erbrach mehrfach. Ein Tierarzt stellte späte ein schweres Kopftrauma fest, wodurch der Welpe erblindet ist.

Nun will die Besitzerin des Hundes und Mutter der Kinder eine Anzeige gegen den Mann erheben.

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