Skurriles Wetter bringt Jänner-Temperaturen bis 15 Grad

Am Freitag ging das alte Jahr so mild wie schon lange nicht mehr zu Ende. Mit fast 20 Grad war es stellenweise so warm wie auf Mallorca. Auch das neue Jahr startet mild. Wie die Prognosen im Detail aussehen, weiß Ubimet-Meteorologe Martin Templin. 

Am Samstag, Neujahr, halten sich besonders im Norden und Osten teils kompakte Wolken, vom Mühlviertel bis zur Eisenwurzen sind in der ersten Tageshälfte ganz vereinzelt auch Regenschauer möglich. Von Vorarlberg bis ins Südburgenland scheint hingegen oft die Sonne, am meisten im Bergland. Im Nordosten weht bis Mittag noch lebhafter bis teils kräftiger West- bis Nordwestwind, tagsüber lässt dieser allmählich nach. Maximal 7 bis 15 Grad, in schattigen Tallagen auch nur um 4 Grad.

Der Sonntag beginnt im Bergland oft noch sonnig, im Flach- und Hügelland sowie in einigen Tälern hingegen häufig trüb durch Nebel oder Hochnebel. Tagsüber ziehen von Nordwesten her auch über dem Nebel immer mehr Wolken durch, meist bleibt es aber trocken und vor allem inneralpin sowie im Süden freundlich. Die Temperaturen steigen auf 5 bis 15 Grad.

Lebhafter Wind kommt

Am Montag regnet es an der Alpennordseite immer wieder, Schnee fällt oberhalb von 1.300 bis 1.500 Meter. Von Osttirol bis ins Südburgenland scheint zeitweise die Sonne, im Osten lockert der kräftig auffrischende Westwind die Wolken ein wenig auf. Die Höchstwerte liegen zwischen 4 und 13 Grad.

Der Dienstag präsentiert sich meist von seiner trüben und vor allem an der Alpennordseite nassen Seite. Schnee fällt zunächst nur in den Hochlagen, am Abend sinkt die Schneefallgrenze allmählich gegen 1.200 Meter und in der Nacht stellenweise bis in höhere Täler ab. Im Süden überwiegen die trockenen Phasen, die Sonne zeigt sich aber höchstens zwischendurch. Der Wind weht mäßig bis lebhaft aus westlichen Richtungen und mit 3 bis 12 Grad wird es nochmals recht mild.