Wirtschaft

Google will ungeimpfte Mitarbeiter kündigen

Die US-Konzern Google droht impfunwilligen Mitarbeitern mit der Kündigung. Angestellte müssen ihren Impfstatus offen legen.

Heute Redaktion
Teilen
Wer bei Google kein Impfzertifikat vorlegt, dem droht die Kündigung.
Wer bei Google kein Impfzertifikat vorlegt, dem droht die Kündigung.
Christoph Dernbach / dpa / picturedesk.com

Der US-Technologiekonzern Google warnt impfunwillige Mitarbeiter bei Nichteinhaltung der Impfvorschriften vor Konsequenzen, berichtet der Sender CNBC. Angestellte müssten ihren Covid-19-Impfstatus offen legen und entsprechende Nachweise hochladen oder eine medizinische oder religiöse Ausnahmegenehmigung beantragen, heißt es in einem Memo der Unternehmensführung.

"Bezahlter Zwangsurlaub" ab Jänner

Wer die Vorschriften bis zum 18. Jänner nicht erfülle, werde für 30 Tage zunächst in einen "bezahlten Zwangsurlaub" geschickt. Bei anhaltendem Verstoß werde der Mitarbeiter dann bis zu sechs Monate lang unbezahlt freigestellt, als letzter Schritt drohe im Anschluss die Kündigung.

Auf Anfrage der Nachrichtenagentur Reuters gab Google keinen Kommentar zu dem CNBC-Bericht ab, sagte aber: "Wir werden alles tun, um unseren Mitarbeitern, die sich impfen lassen können, dabei zu helfen, und stehen fest hinter unserer Impfpolitik."

1/51
Gehe zur Galerie
    <strong>22.11.2024: So will Neos-Chefin die Mindestsicherung neu aufsetzen.</strong> Beate Meinl-Reisinger spricht erstmals in "Heute" über Koalitionsverhandlungen, nötige Reformen – <a data-li-document-ref="120073911" href="https://www.heute.at/s/so-will-neos-chefin-die-mindestsicherung-neu-aufsetzen-120073911">und warum sie Entlastungen für notwendig erachtet.</a>
    22.11.2024: So will Neos-Chefin die Mindestsicherung neu aufsetzen. Beate Meinl-Reisinger spricht erstmals in "Heute" über Koalitionsverhandlungen, nötige Reformen – und warum sie Entlastungen für notwendig erachtet.
    Helmut Graf