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ORF-Arzt: "Vorsicht vor DIESEN Fehlern bei der Impfung"

In "Meryn am Montag" warnten Siegfried Meryn und Prof. Norbert Nowotny die Zuschauer im ORF vor möglichen Impf-Fehlern. 

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Siegfried Meryn
Siegfried Meryn
ORF

Die euphorischen Aussichten auf ein baldiges Ende der Pandemie wurden zu früh verkündet: Neuinfektionen mit dem Coronavirus haben einen Höchststand erreicht. Rasch steigen die Infektionszahlen; einige Menschen erkranken so schwer, dass intensivmedizinische Behandlungen als einzig lebensrettende Option verbleiben. Die Krankenhäuser stoßen mittlerweile an ihre Kapazitätsgrenzen.

Prof. Norbert Nowotny, Virologe und Corona-Spezialist, klärte die ORF-Zuschauer am Montagabend über die Corona-Impfung auf. Die dritte Impfung sei demnach "für alle, die ihre zweite Impfung vier bis sechs Monate zurückliegend erhalten haben" gedacht.

Siegfried Meryn, Norbert Nowotny
Siegfried Meryn, Norbert Nowotny
ORF

"Bei AstraZeneca soll man bereits nach vier Monaten auffrischen, bei Pfizer und Moderna nach fünf bis maximal sechs Monaten", so Nowotny. Einzig bei Johnson&Johnson solle bereits nach einem Monat aufgefrischt werden. Dies passiere dann mit Pfizer oder Moderna. "Wir sehen bei allen Impfstoffen Impfdurchbrüche", sagte Prof. Norbert Nowotny in der ORF-Sendung. Daher sei die Einhaltung der empfohlenen Zeiträume essenziell.

Für Genesene gilt: "Eine Infektion ist mit einer Impfung gleichzusetzen. Demnach soll zwischen der Genesung und der darauffolgenden Impfung ein Zeitraum zwischen vier und sechs Monaten liegen", so der ORF-Experte.