Welt

Stärke 7,0! Erdbeben erschüttert Mexiko

Ein erschütterndes Erdbeben ereignete sich gestern im Bundesstaat Guerrero. Mindestens eine Person ist dabei ums Leben gekommen. 

Nicolas Kubrak
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Beim Beben wurden mehrere Gebäude beschädigt.
Beim Beben wurden mehrere Gebäude beschädigt.
FRANCISCO ROBLES / AFP / picturedesk.com

Das Epizentrum des Bebens lag 14 Kilometer sudöstlich von Acapulco. Die Erde bebte so stark, dass man es bis nach Mexiko-Stadt, der 300 Kilometer entfernten Bundeshauptstadt, spürte! Inzwischen wurde eine Tsunami-Warnung für die Küstenregion wieder aufgehoben.

Mindestens ein Toter

Hector Astudillo, der Gouverneur von Guerrero, sprach von einem toten Mann, auf den ein Mast gestürzt ist. Der mexikanischen Katastrophenschutzbehörde zufolge verursachte das Beben Felsstürze und Erdrutsche, Straßen seien blockiert. In Acapulco sind mehrere Gebäude beschädigt, in manchen Teilen von Mexiko-Stadt gab es Stromausfälle. 

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    Ein Beben der Stärke 6,9 erschüttert Mexiko
    Ein Beben der Stärke 6,9 erschüttert Mexiko
    EPA-EFE

    USGS: Stärke 7,0 und 12,5 Kilometer Tiefe

    Die US-Erdbebenwarte (USGS) gab am Abend (Ortszeit) das Beben mit einer Stärke von 7,0 und einer Tiefe von 12,5 Kilometern in der Nähe von Acapulco an. Mexiko gehört zu den seismisch aktivsten Ländern der Welt, da es auf fünf tektonischen Platten liegt.

    Überschwemmung im Krankenhaus: 17 Tote

    In der zentralmexikanischen Stadt Tula sind zudem 17 Patienten einer Klinik ums Leben gekommen. Grund dafür ist eine Überschwemmung. Das Wasser war so hoch, dass der Strom ausfiel und somit Covid-19-Patienten nicht mit Sauerstoff versorgt werden konnten, sagte Zoe Robledo, Chef des staatlichen Instituts für Soziale Sicherheit (IMSS). Grund für das Hochwasser sind drei Flüsse, die am Vortag nach schwerem Regenfall über ihre Ufer traten. 

    Im betroffenen Krankenhaus waren laut Robledo 56 Personen behandelt worden - der Großteil waren Corona-Patienten. Die Überlebenden, dazu gehörten auch Neugeborene in Brutkästen, würden in Sicherheit gebracht.

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      17 Patienten des Krankenhauses kamen ums Leben
      17 Patienten des Krankenhauses kamen ums Leben
      EPA-EFE
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