Szene
Das ändert sich heuer bei "Amadeus"-Awardshow
Die Corona-gebeutelte Musikszene hält bei den diesjährigen Amadeus Austrian Music Awards erneut den Kopf hoch. Und schickt deshalb die Künstler weg.
Bereits letztes Jahr mussten sich die Amadeus Awards an die veränderten Bedingungen während der Pandemie einstellen. Ein quasi leerer Saal hat der sonst so belebten Show den Wind aus den Segeln genommen. Auch dieses Jahr werden am 09. September um 20.15 Uhr in ORF 1 wieder die begehrten Trophäen vergeben.
Doch auf der Bühne steht keine Band, sondern Conchita Wurst. Der Musiker (Tom Neuwirth aka Conchita) wird die Veranstaltung wieder moderieren und das ganz ohne Live-Acts. Denn die werden dieses Jahr sogar aus dem Saal geschmissen.
Die große Bühne ist dort, wo sie hingestellt wird
Das liegt aber nicht nur an Corona, sondern einem neuen Konzept der Veranstaltung. "Exklusive Amadeus Music Sessions" an verschiedenen Orten sollen den Interpreten mehr Raum für eine eigene Inszenierung geben und nehmen den Zuseher gleich mit ins Freie. Wanda wird zum Beispiel am Wiener Maria-Theresien-Platz zwischen den großen Museen auftreten.
Wo andere geplante Acts wie Josh., Opus oder Edmund aufschlagen werden, ist noch streng geheim. Großer Favorit des Abends ist jedenfalls Julian Le Play mit ganzen vier Nominierungen. Ob er in allen Kategorien die Trophäe mit nach Hause nehmen kann?