Haustiere

Doodle, Poo & Co - was macht die Hybriden so beliebt?

Pudel, Labrador und Cocker-Spaniel war gestern. Ein Cockapoo, Labradoodle oder Puggle muss einziehen. Wir sehen uns die Hybriden einmal genauer an.

Christine Kaltenecker
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Cockapoo, Labradoodle, Cavachon.... was macht sie so beliebt?
Cockapoo, Labradoodle, Cavachon.... was macht sie so beliebt?
iStock, Bildmontage HEUTE

Hybridhunderassen haben ein gemeinsames Zuchtziel: Die besten Eigenschaften der Elterntiere zu kombinieren. So entstand aus einem Pudel und einem Cocker-Spaniel plötzlich der "Cockapoo" und aus einem Mops und Beagle der "Puggle". Optisch sind alle sehr putzig anzusehen und vor allem die Hybriden mit einem Pudel als Elternteil erfreuen sich großer Beliebtheit, weil sie als "Allergiker-freundlich" gelten.

Der "Cockapoo" oder "Cockerdoodle"

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    Ein "<strong>Cockapoo</strong>" ist eine Kreuzung zwischen Cocker-Spaniel und Pudel.
    Ein "Cockapoo" ist eine Kreuzung zwischen Cocker-Spaniel und Pudel.
    Getty Images/iStockphoto

    Der Cockapoo entsteht durch eine Verpaarung von Cocker-Spaniel und Pudel. Die kleinen "Teddybären" mit den Kulleraugen sind wirklich entzückend anzusehen und auch durch die kompakte Größe mit einer Schulterhöhe von maximal 45 Zentimetern sehr beliebt. Je nachdem, welche Gene sich dominanter durchsetzen haben sie entweder halblanges, gewelltes oder glattes Haar. Da sie sehr kontaktfreudig sind, schafft man sich hier einen tollen Familienhund an, der auch für Anfänger geeignet ist, sofern man den Jagdtrieb nicht unterschätzt.

    Der "Labradoodle" und "Golden Doodle"

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      Ein "<strong>Labradoodle</strong>" entsteht durch die Verpaarung von Labrador Retriever und Königspudel.
      Ein "Labradoodle" entsteht durch die Verpaarung von Labrador Retriever und Königspudel.
      Getty Images

      Wenn man anstatt des "Cockapoos" einen stattlicheren Hund bevorzugt, so gibt es den "Labradoodle" und "Golden Doodle" zur Auswahl. Verpaart werden für diesen süßen Mischling Labrador oder Golden Retriever mit einem Königspudel. Je nachdem welches Gen dominanter ist, erhält man hier entweder einen wuscheligen Teddybär mit 25-30 Kilogramm, oder auch einen Hund mit glattem Haar, der allerdings aufgrund der Pudelgene fast kein Fell verliert. Ursprünglich wurde der "Labradoodle" für blinde Hundeallergiker als Begleithund gezüchtet.

      Der "Puggle"

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        Beim "<strong>Puggle</strong>" verpaarte man Mops und Beagle.
        Beim "Puggle" verpaarte man Mops und Beagle.
        Getty Images/iStockphoto

        Das Zuchtziel des "Puggles" ist eigentlich ein trauriges. Man wollte das liebenswerte Wesen des Mops in einem gesunden Körper haben - dazu verpaarte man ihn mit dem Beagle. Erst um die Jahrtausendwende hat man hier mit den Hybrid-Kreuzungen in den USA begonnen und musste feststellen, dass das auch in eine falsche Richtung gehen kann. Sofern sich nämlich der Mops genetisch durchsetzt, hat man die ganze Energie des Beagles in einem kurzatmigen Körper - was sich leider nur als "Tierquälerei" bezeichnen lässt. Da diese "Rasse" noch sehr jung ist, fehlen allerdings noch belastbare Daten.

        Der "Cavachon"

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          Der Cavachon ist ein Hybrid aus Cavalier King Charles Spaniel und Bichon Frise.
          Der Cavachon ist ein Hybrid aus Cavalier King Charles Spaniel und Bichon Frise.
          Getty Images/iStockphoto

          Der "Cavachon" ist ein Hybrid aus Cavalier King Charles Spaniel und Bichon Frise und stammt aus den USA. Hier schlagen die Herzen aller Kleinhund-Liebhaber höher, denn optisch vereinen sie die Kulleraugen und langen Ohren des Cavalier mit dem liebenswerten Wesens des Bichon. Der Cavachon wiegt maximal neun Kilogramm und kuschelt gerne mit seinem Lieblingsmenschen. Diese Hunde wollen unbedingt gefallen, gelten als leicht trainierbar und sind deshalb auch für Hundeanfänger geeignet. Das einzige Manko? Sie sind sehr bellfreudig und sollten schon in jungen Jahren korrigiert werden.