Sportmix
Merza zu Hirnblutung: "Keine Schläge mehr auf den Kopf"
Kampfsport-Legende Fadi Merza schockte seine Fans, musste mit einer Hirnblutung lange ins Spital. Jetzt spricht er bei "Heute".
"Die Hirnblutung war für mich wirklich eine Schockdiagnose. Ich hatte immer wieder Kleinigkeiten in meiner Karriere, aber vor drei Wochen hatte ich wirklich starke Kopfschmerzen. Es hat sich dann herausgestellt, dass es eine Hirnblutung ist und ich musste für zwölf Nächte ins Spital", schildert Merza.
Der 43-Jährige erzählt, wie es zu der gefährlichen Verletzung kam: "Das war natürlich nicht so lustig. Die Ärzte wissen nicht genau wovon das kommt. Sie vermuten, dass es eine alte Narbe aus meiner Kampfsport-Karriere ist, die durch einen leichten Schlag im Training aufgeplatzt ist."
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Dem ehemaligen Thai-Box-Champion geht's schon wieder besser: "Ich wurde mit Medikamenten behandelt, bin aber seit einigen Tagen wieder geheilt. Ich muss auf die Bremse treten, ich vergesse halt oft, dass ich schon ein alter Sack bin. Aber jetzt passe ich mehr auf. Ich werde jetzt meinem Alter gemäß trainieren."
160 Fights hat der gebürtige Syrer bestritten, viel Action darf er sich nicht mehr leisten: "Ich soll Schläge ins Gesicht und auf den Kopf vermeiden. Das wäre sicherlich nicht hilfreich, sagen die Ärzte. Aber ich soll Ausdauer trainieren und darf ein bisschen mit dem Sandsack boxen."